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Der Einstieg in die Unterwelt beginnt im Kopf: Zur Interpretation der altägyptischen Jenseitsliteratur
Contributor(s): Neureiter, Sabine (Author)
ISBN: 3656499837     ISBN-13: 9783656499831
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- History | Middle East - Egypt (see Also Ancient - Egypt)
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
Themes:
- Cultural Region - Middle East
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich gyptologie, Note: keine, Veranstaltung: Vortrag, Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei der Jenseitsliteratur, von den Pyramidentexten bis zu den Unterweltsb chern, um Schriften f r den Verstorbenen, die ihm zur Wiedergeburt verhelfen sollten. Es gibt zwar viele Arbeiten, die sich mit diesen Texten besch ftigen, aber praktisch keine, die sich mit der Frage auseinander setzen, woher das spezielle Wissen, das in der Jenseitsliteratur verarbeitet wurde, stammt. Erik Hornung ist einer der wenigen gyptologen, die diese Frage konkret beantworten. Seiner Meinung nach stammt dieses Wissen aus dem kollektiven Unbewussten. Er bezieht sich bei seiner Deutung auf die Psychologie Carl Gustav Jungs. Zu einem hnlichen Schluss gelangt auch Jan Assmann, der ebenfalls meint, dass die Informationen aus dem Unbewussten stammen. Er richtet sich bei seiner Deutung aber nach Aspekten der Psychologie Sigmund Freuds. Beide Interpretationen basieren also auf zwei unterschiedlichen tiefenpsychologischen Sichtweisen. Es gibt auch die M glichkeit, diese Texte aus schamanischer Sicht zu deuten. Der Schamane 2 begibt sich mittels bestimmter Techniken auf Seelenreise, um sich im jenseitigen Bereich um die Seele des Verstorbenen zu k mmern. Er sucht sie, f ngt sie ein, begleitet sie, besch tzt sie, bringt sie zur ck oder weist ihr den Weg. Ich denke, dass es im Alten gypten Schamanismus gab, der aber im fr hen Alten Reich aus dem institutionalisierten Kult verdr ngt wurde. ...]