Antiautoritäre Erziehung: Pädagogische Autorität in den Erziehungsformen der 70er-Jahre innerhalb der BRD Contributor(s): Jung, Michael Ramon (Author) |
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ISBN: 3656503907 ISBN-13: 9783656503903 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Philosophy, Theory & Social Aspects |
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule f r angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenb ttel (Fakult t Soziale Arbeit), Veranstaltung: Erziehung und Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Terminus zieht sich durch die historischen sowie gegenw rtigen Diskussionen ber Erziehung, P dagogik und hnlichen Feldern wie der Begriff Autorit t und wird dabei zugleich so sehr kontrovers verwendet. Die alten R mer unterschieden zwischen auctoritas und potestas, also zwischen Autorit t und Macht. J. J. Rousseau postulierte 1762 f r eine bestimmte Entwicklungsphase des Kindes die freie Entfaltung ohne Zw nge und regulierende Eingriffe der Erwachsenen. Mit der aufkommenden P dagogik vom Kinde aus, welche Rousseaus Ideen aufnahmen, eigen interpretierten und umzusetzen versuchten, entstand in den 20er-Jahren des 20. Jahrhundert die Internatsschule Summerhill in England, die auf das private und individuelle Gl ck der Kinder, Lust- und Triebbejahung, auch der sexuelle Triebbejahung und auf jeglichen Verzicht von Zwang und Macht seitens der Erwachsenen zielte. F r die BRD entflammte in den sp ten 60er und den 70er-Jahren Fragen ber Autorit t und autorit re Strukturen erneut, die ihren Ursprung in den Studentenbewegungen der 68er-Jahre fanden. Antworten auf diese Fragen scheinen heute, neben anderen, die damalige und immer noch g ltige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts am 29.07.1968, dass ein Kind ebenfalls Tr ger von Grundrechten ist. Sowie "ein ausgebautes, differenziertes fachlich strukturiertes System von Erziehungshilfen" im Kontext der Entwicklung einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach dem achten Jugendbericht 19906 oder die Tendenz hin zu demokratischeren Erziehungspraktiken. ...] |