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Maat: Über Moral im alten Ägypten
Contributor(s): Neureiter, Sabine (Author)
ISBN: 3656507279     ISBN-13: 9783656507277
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- History
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich gyptologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Maat, schreibt Hellmut Brunner, ist die gottgegebene Weltordnung, die sowohl das umfa t, was wir Naturordnung nennen wie den Lauf der Gestirne, den Wechsel der Jahreszeiten, Pflanzen- und Tierleben, Geburt und Tod, wie auch die Sozialordnung der Menschen, so die Beziehung der Geschlechter, die vielf ltige soziale Ordnung eines Volkes, die Scheidung der V lker nach Hautfarbe und Sprache, schlie lich den Tempelkult und selbst die Beamtenhierarchie, die Steuerregelung und sogar die Tischsitten". Man k nnte auch sagen: Maat ist das Wort f r, die alt gyptische Weltanschauung" und das, was wir als, alt gyptische Kultur" bezeichnen. Stephen Quirke bersetzt den Begriff Maat schlicht mit dem Begriff Gerechtigkeit, weil, in jeder Sprache das Wort f r, Gerechtigkeit' f r das, was recht ist, die Weltanschauung einer Gesellschaft zum Ausdruck bringt". Erik Hornung beschreibt Maat als, allgemeines Gef hl f r Gerechtigkeit, das f r den Schutz der sozial Benachteiligten und f r den Ausgleich zwischen Besitz und Armut sorgt"3 und meint, da Maat als universale Vorstellung f r alle sozialen Schichten G ltigkeit hat", was sicherlich anzunehmen, aber nicht zu belegen ist. Jan Assmann beschreibt umgekehrt Gerechtigkeit als, Ma'at-Idee" und sieht sogar eine Verbundenheit von Maat mit der, Idee eines Menschenrechts f r Gerechtigkeit". Der Begriff Maat, so Jan Assmann, l sst sich umschreiben mit: , Wahrheit, Gerechtigkeit, Recht, Ordnung, Weisheit, Echtheit, Aufrichtigkeit. Er bezieht sich auf Moral und Manieren im menschlichen Zusammenleben, auf die g ttliche Gerechtigkeit des Totengerichts, auf die t gliche berwindung des Chaos durch den kosmosschaffenden Sonnengott und die kosmosschaffende Gesetzgebung seines irdischen Abbilds, des K nigs". Nach Thomas Schneider mein