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Womanismus als Interpretationsmethode literarischer Texte. Die Religiöse Struktur moderner Frauenbilder bei Heinrich Böll.: Postfeministische Analyse
Contributor(s): Orjinta, Ikechukwu Aloysius (Author)
ISBN: 3656516898     ISBN-13: 9783656516897
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $131.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.64" H x 5.83" W x 8.27" (0.83 lbs) 286 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut fuer Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungen zum Bild der Frau in den Religionen und in der Literatur sind kein Novum. H ufig waren Frauen ein gro es Thema - sowohl in der Religions- als auch in der Literaturwissenschaft. In Judentum, Christentum und Islam wurden seit deren Anfangszeiten literarische Frauenfiguren von m nnlichen Autoren geschaffen. Da der Orient, die Geburtsst tte der drei Religionen, schon lange vorher vom Patriarchat gepr gt war, verfassten die meist m nnlichen Autoren patriarchalisch orientierte Geschichten, die Frauen zu Wesen zweiter Klasse degradierten. So entstanden Stereotypen, Vorurteile sowie Vorverurteilungen Frauen gegen ber, und die M nner stellten sich selbst in das Zentrum der herrschenden Geschichte und des Literaturkanons. Einerseits schrieben sie, was sie ber Frauen dachten; ihre Frauenbilder entsprachen jedoch kaum dem Bild, das die Frauen von sich selbst hatten. Andererseits missbrauchten sie das religi se Empfinden der Frauen und beuteten es aus. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit weiteren Untersuchungen ber die Frauenkonzeption in den oben genannten Religionen, sowie mit ihren fiktionalen Bildern in ausgew hlten Romanen und Erz hlungen Heinrich B lls. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bem hungen der feministischen Literaturwissenschaftler bei ihrer Entdeckung der verlorenen Geschichte der Frauen zu untersuchen. Die weibliche Identit t ist in Europa viel st rker entwickelt als in Afrika. Die europ ische Frau hat ber Jahre gek mpft, um sich von patriarchalischer Unterdr ckung und Subjektivit t zu befreien; trotzdem bestehen immer noch Desiderata. Wie schon gesagt, ergibt eine Analyse der Frauengeschichte sowohl in den Religionen als auch in den Kulturen viele Beispiele von Ungerechtigkeit, Vorurteilen und Diskriminierung. In einigen Rel