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Weihnachten aus der Sicht des Kindes - Eine empirisch-psychologische Untersuchung
Contributor(s): Hinkel, Michael (Author), Diercks, Jörn (Author)
ISBN: 3656519382     ISBN-13: 9783656519386
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $128.16  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Educational Psychology
Physical Information: 0.62" H x 5.83" W x 8.27" (0.80 lbs) 276 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universit t zu K ln (Institut f r Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es einen Weihnachtsmann? Diese Frage besch ftigte am 21. Dezember 1897 die New Yorker Zeitung The Sun. Die achtj hrige Virginia schrieb in einem Leserbrief, dass manche ihrer Freunde behaupten, es g be keinen Weihnachtsmann. Nun wolle sie von der Zeitung wissen, ob es den Weihnachtsmann gibt. The Sun ma dieser Frage soviel Bedeutung zu, dass sie einen Leitartikel zur Beantwortung dieser Frage schrieb. Dieser Leitartikel gilt als einer der wahrscheinlich am h ufigsten nachgedruckten aller Zeiten (vgl. Weber-Kellermann 1978, S.96): "Deine Spielkameraden irren sich. Sie sind von der Glaubenslosigkeit einer skeptischen Zeit angegriffen. Sie glauben nur an das, was sie sehen. Sie denken, nichts existiere au er dem, was ihr kleiner Verstand begreift. Jeder Verstand ist klein, Virginia, ob es sich um Kinder oder um Erwachsene handelt... Es gibt einen Weihnachtsmann ebenso gewiss, wie es Liebe, Gro herzigkeit und Treue gibt... Niemand sieht den Weihnachtsmann, aber das hei t nicht, dass er nicht existiert." (Francis P. Church, The Sun vom 21.12.1887) Der Artikel hinterfragt vor dem Hintergrund der Ende des 19. Jahrhunderts auftretenden Verwissenschaftlichung der Gesellschaft, ob es nur das geben kann, was wissenschaftlich zu beweisen ist. Der Artikel kann aber im Kontext der heutigen Zeit, die zwischenzeitlich die Industrialisierung und Kommerzialisierung erfahren hat, auch als Kommentar zur Frage verstanden werden, ob alles heute auch kommerziell verwendbar sein muss und dem share-holder-value unterliegt. Alle Fragen, ob im 19. oder im 21. Jahrhundert, stellen sich daher symbolisch vor dem Hintergrund, wie das religi se Weihnachtsfest begangen wird.