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Unterrichtsstunde zu Kurt Marti "Happy End"
Contributor(s): Sauer, A. (Author)
ISBN: 3656524262     ISBN-13: 9783656524267
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - P dagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurt Martis Kurzgeschichte Happy End thematisiert den desolaten Zustand einer Ehe und die damit einhergehende emotionale Verwahrlosung durch die asymmetrische Kommunikationsstruktur. In der Kurzgeschichte geht es um ein namenslos bleibendes Ehepaar, das sich im Kino einen Liebesfilm angesehen hat und auf dem Nachhauseweg streitet. Der Titel verspricht Gl ck und Harmonie, doch anstatt einer Liebesgeschichte findet sich der Leser mit einer Beziehungskrise konfrontiert. Durch das "Happy End" des Films werden beide Ehepartner in eine Filmillusion hineingezogen und nach Ende des Films schnell mit der harten Realit t konfrontiert. Dabei unterscheiden sie sich in ihren Reaktionen auf das "Happy End" des Films: Der Mann will sich der eigenen Situation nicht annehmen und eilt aus dem Kino. Er l sst seine Frau im Gedr nge stehen, weil er anscheinend von ihren Emotionen auf das gl ckliche Ende des Liebesfilms genervt ist. Er hat kein Verst ndnis daf r, warum man dabei Tr nen vergie en m sse und sch mt sich daf r: "...eine Affenschande, wie du geheult hast." (Z. 8f.). Damit versucht er, vor der Realit t zu fl chten und seine Emotionen nicht preisgeben zu m ssen. Abf llig u ert er sich zu der Botschaft des Films: "Sch n, sagt er, dieser Mist, dieses Liebesgewinsel, das nennst du also sch n, dir ist ja wirklich nicht zu helfen." (Z. 14ff.). Dies zeigt, dass er die Ehekrise in ihr begr ndet sieht, dass ihn ihre "Heulerei" und ihre wohl allgemeine Emotionalit t nervt: "Ich hasse diese Heulerei, sagt er, ich hasse das." (Z. 8). Damit suggeriert der Mann als dominante Figur, dass seine Frau mit ihrem Verhalten ....