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"Ist dies nun meine ganze Macht?" Machtdynamik in Arthur Schnitzlers Novelle "Casanovas Heimfahrt".
Contributor(s): Baumanns, Lukas (Author)
ISBN: 3656528195     ISBN-13: 9783656528197
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universit t Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Casanova setzt Arthur Schnitzler in seiner Novelle Casanovas Heimfahrt eine f r ihn mythische Figur ins Zentrum seiner Erz hlung, die ihren Zenit des erotischen Abenteuertums bereits berschritten hat und seiner Vergangenheit als Libertin hinterhertrauert. Gesa Dane f hrt in ihrem Aufsatz "Im Spiegel der Luft" aus, dass die "Verh ltnisse der Figuren zueinander ...] fast durchg ngig als Machtbeziehungen lesbar sind], ohne dass es je zu eindeutigen Machtpositionen oder einem Ausgleich" kommt. Inwiefern sich diese These halten l sst, oder ob sich die Figuren doch in variablen Machtpositionen definieren lassen und sich sogar ausgleichen, will ich in meiner Seminararbeit unter dem Titel,"Ist dies nun meine ganze Macht?". Machtdynamik in Arthur Schnitzlers Novelle Casanovas Heimfahrt' diskutieren. Die Motivation zu diesem Thema entstand aus der ambivalenten Qualit t zwischen der Begr ung und dem Abschied von Amalia und Casanova. W hrend Amalia Casanova zu Beginn der Novelle noch leidenschaftlich begr t und ihm sogar im Verlauf dem tig die Hand k sst, ist ihr Abschied u erst reserviert und von Casanovas ehrb rtigem Handkuss unterlegt. hnlichen Machtverschiebungen unterliegt auch Casa- novas Beziehung zu Lorenzi, der ihn zwar an Jugendlichkeit und sexueller Erotik berragt, ihm jedoch nach seinem horrenden Verlust beim Kartenspielen an Macht unterlegen ist. Auch Marcolina, die Casanova an Jugendlichkeit, Intellekt und Schlagfertigkeit weit berlegen ist, unterliegt in der Machthierarchie Casanova in der durch List gewonnenen Nacht mit ihm. Gest tzt auf Max Webers wohl bekannteste Machtdefinition "jede r] Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht", differenziert Bj rn Kraus diese Definition in die der instruktiven Ma