Durch Bildung an die Spitze?: Zur Elitenrekrutierung in Deutschland Contributor(s): Juschak, Iwa (Author) |
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ISBN: 3656534195 ISBN-13: 9783656534198 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Adult & Continuing Education - Education | Teacher Training & Certification |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Institut f r Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Meritokratie, Bildung und Reichtum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Elite - von den Einen bewundert, von den Anderen mit Misstrauen be ugt. Kaum eine soziale Gruppe polarisiert so stark wie die Spitze der Gesellschaft. In Zusammenhang mit Eliten thematisiert die ffentliche Diskussion zwei eher gegens tzliche Aspekte. W hrend auf der einen Seite das Versagen der Eliten, besonders im Zuge der zyklisch auftretenden Wirtschaftskrisen betont und die Notwendigkeit einer f hrenden Elite in Wirtschaft und Politik in Frage gestellt wird, l sst sich auf der anderen Seite das dringliche Bestreben, der Ruf nach einer neuen Elitenrekrutierung vernehmen. Dabei ist das Verst ndnis von Elite alles andere als homogen. Man spricht von elit ren Kreisen, die die obersten Positionen und mter bekleiden, die an den Schalthebeln der Macht sitzen. Man spricht von Wirtschafts-, Bildungs-, Politik-, und Milit reliten. Man spricht von Sport- und Medieneliten und k nnte das Feld, wie Michael Naumann, polemisch weiter auff chern in "Skiflug-, Torwart- und Talkshow-Eliten"1. Gem der Definition G nter Endruweits setzt sich die Elite aus "allen Mitgliedern eines sozialen Systems zusammen], die aus einem Selektionsprozess als den brigen Mitgliedern berlegen hervorgehen"2. Eine solche berlegenheit dr ckt sich nach heutigem Verst ndnis im Faktor Leistung aus und kn pft sich eng an Qualifikationen, welche im Rahmen institutionell organisierter Bildungsprozesse erworben werden. Die individuelle Schulkarriere legt den Grundstein f r anschlie ende Ausbildungswege und Arbeitsmarktchancen. Formiert sich die gesellschaftliche Spitze, laut Definition, aus den leistungsf higsten Vertretern unterschiedlichster Bereiche, so suggeriert diese Annahme, dass prinzipiell jeder B rger die Chance hat, durch entsprechen |