Limit this search to....

Thomas Morus. Gesellschafts- und Justizkritik durch die Todesstrafe im ersten Buch der Utopia: Utopie der Neuzeit
Contributor(s): Langjahr, Sven (Author)
ISBN: 3656538360     ISBN-13: 9783656538363
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universit t Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zitat "Hat er aber gemordet, so muss er sterben." vertritt einer der bekanntesten Philosophen, Immanuel Kant in seinem Werk von 1798 "Die Metaphysik der Sitten" die Meinung, dass die Todesstrafe durchaus ein legitimes Strafma sei. Die heutige Gesellschaft ist geteilter Meinung. Betrachtet man aktuelle Zahlen gibt es noch immer 58 Staaten in denen die Todesstrafe im gew hnlichen Strafrecht zur Anwendung kommt und 139 Staaten, darunter auch Deutschland, in denen die Todesstrafe nicht mehr zur Anwendung kommt. Diese gespaltenen Ansichten sind schon von jeher vertreten. Ber hmte Denker und Philosophen wie Immanuel Kant haben die Todesstrafe als legitimes unabdingbares Strafma angesehen und die Frage nach der Notwendigkeit, N tzlichkeit und Legitimierung nicht gestellt. ... Anhand dieser kurzen einleitenden Textpassage kann der Leser erkennen, dass Morus immer wieder versucht seine Geschichte ber die fiktive Insel Utopia mit realen Gegebenheiten anzurei-chern. Kennt man zum Beispiel die Biografie von Morus, so f llt auf, dass dieser wirklich mehrere diplomatische Reisen im Auftrag des englischen K nigs get tigt hat. In einer weiteren Textstelle geht es um die Breite eines Flusses, bei der sich Morus f r m gliche Ungenauigkeiten entschuldigt und weiter ausf hrt "so sehr ich besorgt bin, dass nichts Verkehrtes in dem Buche stehen soll, will ich doch in zweifelhaften F llen lieber die Wahrheit ver-fehlen als bewusst unwahrhaftig sein; denn Tugend gilt mir mehr als Klugheit." Der Verfasser tut also einiges um seine Geschichte dem Leser gegen ber glaubhaft erscheinen zu lassen. W hrend heutige Leser keine Zweifel ber die Fiktion von Utopia aufkommen lassen, konnte man als ungebildeter Leser Anfang des 16. Jahrhunderts die Existenz der Insel Utopia irgendwo hinter dem gro en