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Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl als Mitauslöser für den Untergang der Sowjetunion: Der ukrainische Weg in die Unabhängigkeit
Contributor(s): Schopf, Josef (Author)
ISBN: 3656541108     ISBN-13: 9783656541103
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universit t Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Es geschah am 26. April 1986 um 01:24 Uhr. Der vierte Reaktorblock des Atomkraftwerkes in Cornobyl in der heutigen Nordukraine war explodiert. Die Explosion war eine Folge eines au er Kontrolle geratenen Versuches bzw. Reaktortests im Werk selbst. Diese Katastrophe f hrte zum Austritt von radioaktiven Stoffen, die zu Beginn die unmittelbare Umgebung des Einzuggebietes Kievs sowie die wei russische Sowjetrepublik, sp ter aber sogar gro e Teile Europas verseuchten. Zum Verst ndnis des Ausma es des Cornobyl-Ungl ckes hilft vielleicht folgender Vergleich: die bei dem Ungl ck freigesetzte Radioaktivit t sch tzt man sp ter auf das 100-fache der Hiroshima-Bombe, welche am 6. August 1945 zum endg ltigen Ende des Zweiten Weltkrieges beigetragen hat. Dieses dramatische Ereignis wurde von vielen Experten des Faches sp ter als folgenschwerster Unfall der Kernenergetik bezeichnet. Als Folge dieser atomaren Katastrophe, die sich in Cornobyl - etwa 130 Kilometer n rdlich von der ukrainischen Hauptstadt Kiev ereignete - wurden weite Teile der Ukraine mit etwa 1.600 ukrainischen Ortschaften und ca. 1,4 Millionen Bewohnern zum Katastrophengebiet erkl rt. Dar ber hinaus gelten seither 12 % der landwirtschaftlichen Nutzungsfl che der Ukraine als verseucht. Die Zahl der Todesopfer ist schwer zu bestimmen und wird oft unterschiedlich angegeben. So gibt es Sch tzungen von 4.000 bis hin zu 90.000 Toten. Gerade aufgrund der Sp tfolgen wie etwa Schilddr senkrebs, Stress, Angst, Alkoholsucht, Suizide, Immunschw chen, Erkrankungen des Nervensystems sowie Sch den an Neugeborenen ist es sehr schwierig festzustellen, wie viele Menschenleben dieser "gr te anzunehmende Unfall" tats chlich gefordert hat. In der Geschichte der Ukraine gilt Cornobyl als Aufbruch der nicht l nger widerstandslosen Natio