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Hebräisch als geistiges Prinzip des Judentums: Gershom Scholem, Sprache und Wahrheit
Contributor(s): Vardi, Kristin (Author)
ISBN: 3656544786     ISBN-13: 9783656544784
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2013
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BISAC Categories:
- History | World - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Universit t Leipzig (Simon Dubnow Institut), Veranstaltung: Kolloquium: Wissens bertragung. Zur Materialit t j discher Wissenskulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kann dein Wort denn so verklungen in der Leere Zions sein - oder gar nicht eingedrungen in dies Zauberreich aus Schein?", fragt Gershom Scholem 1934 in seinem "Lehrgedicht", nachdem er seit ber zehn Jahren in Jerusalem, "in den Kulissen eines unverst ndlich gewordenen Gesetzes", einigerma en desillusioniert lebte. Scholem beschreibt in diesem Gedicht den Zustand der Sprache als Indikator f r den Grad der Gegenwart oder Abwesenheit des G ttlichen in der Welt. Das theologische Moment wie auch die Verbindung von Sprachtheorie und Geschichtsphilosophie stehen ebenso in Scholems Aufsatz "S. J. Agnon - der letzte hebr ische Klassiker", sowie in seinem im Dezember 1926 verfassten Brief an Franz Rosenzweig im Vordergrund. Nicht zuletzt erf hrt die genannte Verbindung ihren umfassendsten Niederschlag in Scholems Lebensaufgabe, seiner Sprachtheorie der Kabbala. In der vorliegenden Arbeit soll darum Scholems Haltung gegen ber dem Zionismus, verstanden als aktiver Eingriff in die j dische Geschichte, im Zusammenhang mit seiner Sprachphilosophie beleuchtet werden. Wie bewertet Scholem S. J. Agnons Einfluss auf die Erneuerung der hebr ischen Sprache und welche Bedeutung misst Scholem dieser Erneuerung f r das Gelingen des Zionismus bei? Es findet sich der Entwurf eines Verh ltnisses von Sprache, Geschichte und Offenbarung 1 auch bei Scholems Freund und Wegbegleiter Walter Benjamin. Wo in diesem "Spalt zwischen zwei Sprachen" also trifft sich Scholems Sprachphilosophie mit Benjamins bersetzungstheorie?