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Gedanken zu Ernst Tugendhats Kritik der Ethik Kants
Contributor(s): Herrmann, Ulrich (Author)
ISBN: 3656545839     ISBN-13: 9783656545835
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Proseminar: 'Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten', Dr. A. Aichele, WS 98/99, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Begr ndung in der Moral stellte der Berliner Philosoph Ernst Tugendhat in den Mittelpunkt seiner 1993 ver ffentlichten Vorlesungen ber Ethik. Worauf st tzen sich moralische Normen, moralisches Urteilen? Gibt es eine von letztbegr ndeten religi sen Traditionen unabh ngige Einsichtigkeit moralischer Normen? Oder kann man moralisch urteilen, ohne an das Begr ndetsein des eigenen Urteils zu glauben? Durch das Auffinden der Grundlagen unserer moralischen Wertvorstellungen meinte Tugendhat, die Fundamente eines plausiblen modernen Moralkonzepts offenlegen zu k nnen. Er suchte deshalb in seiner Arbeit eine Bedeutung von "gut" als entscheidendem Beurteilungskriterium, die in dem Sinn allgemeing ltig w re, da sie von allen anerkannt werden k nnte, die plausibel sei und so zu Grundlage und Bewertungsma stab in einem Moralsystem werden k nne. Laut Tugendhat habe bislang noch keine ethische Konzeption dies zufriedenstellend geleistet. Eine solche Behauptung bedarf nat rlich der Begr ndung und machte so die Auseinandersetzung mit den als unzureichend oder widerspr chlich kritisierten ethischen Systemen notwendig. Besondere Aufmerksamkeit mu te Tugenhat dabei der Moralphilosophie Kants schenken, hatte er sich doch zum Ziel gesetzt, ein Begr ndungsprinzip zu gewinnen, das ber das Kantische hinausreicht und gleichzeitig jeglichen Anspruch auf absolute Begr ndbarkeit aufgibt.