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Wendts Begriff der Praxis und dessen theoretische Wurzeln
Contributor(s): Wadt, Nils (Author)
ISBN: 3656547955     ISBN-13: 9783656547952
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Klassiker der Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzfassung der Einleitung: Der Begriff der Praxis geh rt in den Sozialwissenschaften zu einem der meistverwendeten und gleichzeitig am wenigsten explizit gemachten Begriffe. Unz hlige Artikel und Autoren verwenden ihn, entweder in dichotomer Abgrenzung zum Begriff Theorie oder in relativ undefinierter Weise um damit jegliche Form sozialen Handelns oder gesellschaftlicher Praktiken zu umschreiben. Selten wird dieser Begriff selbst zum Thema, in der Regel fasst er einen Komplex vorher nicht definierter Ph nomene zusammen. Er wird verwendet als Begriff des sozialwissenschaftlichen Common Senses, der Definition nicht weiter w rdig. Betrachtet man die letzten 100 Jahre theoretischer Ver ffentlichungen finden sich jedoch einige Autoren, die sich in mehr oder weniger ausschlie licher Weise diesem Begriff widmen, unter anderem die Pragmatisten John Dewey und George Herbert Mead, sowie in der letzten H lfte des 20. Jahrhunderts die franz sischen Theoretiker Michel Foucault oder Bruno Latour. Bruno Latour ist in hnlicher Weise "umstritten" in der Soziologie wie Wendt in den Internationalen Beziehungen, was beiderseits daher r hrt, dass sie dem theoretischen Mainstream des jeweiligen Fachs den Spiegel vorhalten und sich gleichzeitig eher von einer wissenschaftlichen Intuition leiten lassen als einer peniblen Methodik zu folgen. Wendt zeichnet sich in den Internationalen Beziehungen vor allem dadurch aus, dass er Sozialtheorien in die Theorie der Internationalen Beziehungen integriert. Gerade wenn es um Identit t geht, bringt er die Ans tze des symbolischen Interaktionismus oder Berger/Luckmanns Schriften zu Identit t und sozialer Konstruktion ein. Da Wendt nicht von exogen gegebenen Kom