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"...den Schmerz des Seins in höchste Lust verkehren" - E.T.A. Hoffmanns Prinzessin Brambilla: eine Untersuchung des ethisch-ästhetischen Programms.
Contributor(s): Parodat, Simone (Author)
ISBN: 3656564043     ISBN-13: 9783656564041
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t Hamburg (Institut f r Germanistik II), Veranstaltung: E.T.A. Hoffmann Prinzessin Brambilla, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Hoffmanns Prinzessin Brambilla manchem, einschlie lich ihres eigenen Helden, "den Kopf schwindlicht macht", so liegt das nicht daran, dass sie sich durch alle m gliche Allotria einer jeden "vern nftigen" Analyse entz ge. Vielmehr wird man bei sorgf ltigem Lesen feststellen, dass die Ereignisse und Figuren des Capriccios ebenso h bsch in eine klare, freilich erst vom Schluss her aufl sbare Form schl pfen, wie Giacinta bereits im ersten Kapitel in ihr Prinzessinnenkleid: "Alles f gte und schickte sich, jede Nadel sa im Augenblick recht, jede Falte legte sich wie von selbst, es war nicht m glich zu glauben, dass das Kleid f r jemanden anders gemacht sein k nnte als eben f r Giacinta." (PB, 9). Darauf, wie sich alles f gt, wie sich das "Programm" der Erz hlung entfaltet, Giglios Reise vom Papptrag den ber den j mmerlich kleinen Konfektsch chtelchenprinz zum Arlecchino, der, "gewaltiger Kaiser, mit seiner Colombina ber ein sch nes, herrliches, gl nzendes Reich" (PB, 37) herrscht, wird sich ein Gro teil dieser Arbeit beziehen. Allerdings gelesen durch die Folie eines weiterreichenden, ethisch- sthetischen Programms, das Produktions- ebenso wie Interpretationsbedingungen des Capriccios bestimmt, und wohl die eigentliche Ursache des einen oder anderen Schwindelanfalls darstellt. Denn nicht nur Giglio und Giacinta sollen f r die Commedia dell' arte zurechtger ckt werden, um als w rdige Nachfolger des poetischen Herrscherpaares Ophioch und Liris, die Kunst des Theaters zu schaffen, mithin selbst ein Reflexionsmedium zu werden, dessen Zweck es ist, in den Menschen Lust zu entz nden, die sie vom Allt glichen, selbst Schmerzlichen distanziert, es gar als "Faxen" des Lebens erscheinen l sst. Auch an der Les