Das Partizipationsparadox in der Großprojektkommunikation Contributor(s): Urhahn, Lars (Author) |
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ISBN: 3656587167 ISBN-13: 9783656587163 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies - Language Arts & Disciplines | Communication Studies |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule Osnabr ck (Institut f r Kommunikationsmanagement), Veranstaltung: Seminar: Arbeitsfelder des Kommunikationsmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Umstand, dass viele B rger sich erst am Verfahren beteiligen, wenn die Planungsprozesse abgeschlossen sind und damit einhergehend auch alle Partizipationsm glichkeiten nicht mehr wahrgenommen werden k nnen, nennt man Partizipationsparadox. F r Vorhabentr ger bedeutet dies, noch st rker darauf hinzuwirken, B rger von Anfang an in den Planungs- und Bauprozess zu integrieren, um am Ende keine "b sen berraschungen" zu erleben. Neben die formellen Formen der ffentlichkeitsbeteiligung m ssen sie informelle setzen, die zwar keine politische oder gesetzliche Legitimation besitzen, aber zur Legitimation in der Bev lkerung beitragen k nnen. Auch die Bundesregierung hat mittlerweile erkannt, dass die bisherigen Regelungen der formellen ffentlichkeitsbeteiligung teilweise ineffektiv sind und mit dem "Gesetz zur Verbesserung der ffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren" (PlVereinhG) eine neue legislatorische Grundlage geschaffen, die "Planfeststellungsverfahren grunds tzlich vereinfachen und beschleunigen" soll. Im Folgenden soll zun chst der definitorische Teil der Arbeit behandelt werden. Dabei wird erl utert, nach welchen Kriterien sich Projekte berhaupt in die Kategorie "Gro projekt" einordnen lassen und was diese ausmacht. Anschlie end soll die Frage gekl rt werden, was die Gr nde f r Protest gegen Gro projekte sind, ohne den Kommunikation und Beteiligungsverfahren weitgehend obsolet w ren. Im Hauptteil geht es dann, wie bereits angeschnitten, um das Partizipationsparadox. In diesem Zusammenhang werden auch Implikationen f r die Vorhabentr ger thematisiert sowie L sungsans tze zur Umgehung des Paradoxes aufgegriffen. Am Schluss werden die Arbeitserge |