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Elitenförderung und Elitenrekrutierung
Contributor(s): Siewert, Tilo (Author)
ISBN: 3656599270     ISBN-13: 9783656599272
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | Comparative Politics
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten daf r umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gef rdert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die au erordentliche F rderung von ausgew hlten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenf rderung oder Elitenrekrutierung u erst kritisch betrachtet. Einw nde werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begr ndet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenf rderung und -rekrutierung f r moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an berdurchschnittlich qualifizierten und leistungsf higen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; G rlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen M glichkeiten sich f r den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden k nnen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Daf r ist es zun chst notwendig, den Begriff Elite, der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11),