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El Conde Lucanor: "Mentalitätsgeschichtliche Involution" in der "Krise des Spätmittelalters"?: Kritische Anmerkungen zu einem Forschungs
Contributor(s): Heckl, Christoph (Author)
ISBN: 3656601259     ISBN-13: 9783656601258
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | Spanish
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Literarische Gattungen des spanischen Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird es nicht darum gehen, eines oder mehrere Exempel aus dem "Libro de los enxiemplos del Conde Lucanor et de Patronio" zu analysieren. Die Forschung zu den einzelnen Exempla ist Legion. Stattdessen soll jenes "Werk der Weltliteratur" des kastilischen Hochadeligen don Juan Manuel, das nach Jos Manuel Blecua dessen "obra mas importante" darstellt, unter einer anderen Fragestellung gelesen werden. Denn die Literaturwissenschaft ist, was die Beurteilung dieses opus des Neffen Alfons X. anlangt, verbl ffend zwiegespalten. Weite Teile der Forschung sehen in der Sammlung typisch 'mittelalterliche', ja nachgerade r ckw rtsgewandte Elemente verwirklicht. Der Conde Lucanor wird in dieser Perspektive vor der Folie der "kastilischen Krise" in den letzten Regierungsjahren Alfons des Weisen gelesen: Der Kollaps der k niglichen Herrschaft habe im Verlauf weniger Jahre den "Horizont des 'dunklen Sp tmittelalters'" heraufziehen lassen. Verglichen mit dem Corpus Alfonsinum erscheint Gumbrecht der Conde Lucanor als "ein Symptom mentalit tsgeschichtlicher Involution". Ich habe mich ob der vergleichsweise harschen Wortwahl dazu angeregt gesehen, die Argumentation Gumbrechts n her in den Blick zu nehmen. Ausgehend von dessen Bewertung wird daher in dieser Arbeit zun chst der entstehungsgeschichtliche Hintergrund, wie ihn Gumbrecht entwirft, untersucht werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit das Paradigma eines krisenhaften und 'dunklen' 14. Jahrhunderts gerechtfertigt ist; denn von einer solchen Auffassung scheint Gumbrechts Bewertung des Conde Lucanor sowie weiterer, im Umfeld des kastilischen K nigshofes in manuelinischer Zeit entstandener Literatur ma geblich abh ngig zu sein. Anschlie end wird ein w