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Søren Kierkegaards "Krankheit zum Tode". Der Sündenbegriff und der Nihilismus
Contributor(s): Baumgartner, Adrian (Author)
ISBN: 3656608261     ISBN-13: 9783656608264
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 4,5 (CH), Universit de Fribourg - Universit t Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Heinrich Jacobi hat dem Idealismus wegen seiner Abstraktheit Nihilismus vorgeworfen. Dies mit den Worten: "Wahrlich, mein lieber Fichte, es soll mich nicht verdriessen, wenn Sie, oder wer es sey, Chim rismus nennen wollen, was ich dem Idealismus, den ich Nihilismus schelte, entgegensetzte". Seither wurde die philosophische Kritik am Idealismus st rker, insbesondere von religi ser Seite. Kierkegaard st rkt mit seinen Aussagen die Ansicht, dass der spekulative Idealismus Hegels gegen die Wirklichkeit der Existenz steht. Jacobi und Kierkegaard warnen intensiv vor der Leere der reinen Reflexion und damit vor dem Verlust der erfahrbaren Realit t der Existenz. Sie stehen in der Tradition mit vielen Romantikern wie Jean Paul, Ludwig Tieck, Bonaventura, Clemens Brentano und E.T.A. Hoffmann. Hoffmanns Figuren werden wahnsinnig, weil sie in der Wirklichkeit einer gespenstischen Spiegelkabinettwelt gefangen sind. Sogar "Woldemars" Figur im Roman von Jacobi wird in die Harry Potter B cher als das B se schlechthin als Lord Voldemort transfiguriert. Friedrich H lderlin, Friedrich Wilhelm, Joseph Schelling und Novalis, alias Friedrich Freiherr von Hardenberg, begr nden erstmals mit rational-wissenschaftlichen Beweisen im nichtrationalen Sein. Das daraus folgende begr ndete Wissen fusst letztlich auf einem Gef hl der nicht-reflexiven Gewissheit des Seins. Dies kann nicht bewiesen, sondern nur geglaubt werden. Hier wird die Paradoxie des Glaubens Kierkegaards sichtbar. Im Werk "Bestimmung des Menschen" berwindet Fichte die Leere der existentiellen Angst mit dem Glauben an das Absolute. Dies hnelt Kierkegaards Rettung vor dem Nihilismus durch den Glauben. Mit dem Begriff des Nihilismus kann Kierkegaards literarischer Begriff der Nivellierung gleichgestellt werden. Seine Erfahrung