Limit this search to....

Der RIAS und der Aufstand vom 17. Juni 1953: Eine fast freie Stimme dringt in die DDR
Contributor(s): Kehnscherper, Leonard (Author)
ISBN: 3656610959     ISBN-13: 9783656610953
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2.0, Freie Universit t Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Seminar "BRD und DDR - Feindliche Br der", Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Radio verk ndete Revolutionen und Kriege, begleitete eine Epoche des st rmischsten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels, beschleunigte die Umlaufbahn des Aufstiegs und Falls von Macht, informierte, berredete und versuchte nicht minder, Informationen und Propaganda zu paralysieren; es wollte Herrschaft festigen, manipulierte die Aktivit ten ganzer Volksmassen, es half Diktatoren und Demokratien sowie den jeweiligen Opponenten und wurde zu einem konstitutiven Faktor im ffentlichen Leben." Dieses Zitat des Berliner Historikers Willi Alfred Boelcke w rdigt das Radio als ein neues Medium des 20. Jahrhunderts in seinem historischen Kontext und beschreibt seine kaum zu bersch tzende Bedeutung. Dabei kann stets die Frage gestellt werden, inwiefern das Radio in seiner Geschichte instrumentalisiert wurde oder als weitestgehend unabh ngiges Medium funktionierte. In seiner deutschen Geschichte mag das Radio w hrend der Weimarer Republik redaktionelle Freiheiten besessen und genutzt haben. Im Moment der nationalsozialistischen Macht bernahme wurde es zu einem eindeutigen Propaganda-Organ. Im Gef ge des sich beinahe nahtlos anschlie enden Kalten Krieges ist die Stellung des Radios auf einmal schwieriger zu beurteilen. W hrend auf sozialistischer Seite von einer staatlichen Programm- und Sendehoheit ausgegangen werden kann, ist es kaum m glich, die direkte staatliche Einflussnahme auf die vermeintlich freien Medien der liberal-kapitalistischen westlichen Welt zweifelsfrei zu ermitteln. Der Frage nach der redaktionellen Autarkie zwischen tiefsten machtpolitischen Konflikten ist der zentrale Aspekt dieser Arbeit.