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Nyereres Bildungspolitik in Tansania: Eine sozialistische Entwicklungsstrategie
Contributor(s): Forkel, Sabine (Author)
ISBN: 3656629455     ISBN-13: 9783656629450
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Universit t Leipzig (Institut f r Afrikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Heute, mehr als 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges, wird der Sozialismus mit all seinen Facetten in Europa und gro en Teilen der Welt endg ltig als ein 'abgeschlossenes Kapitel' betrachtet. S mtliche in der Vergangenheit existierenden sozialistischen Staatsformen gelten mittlerweile im Gro en und Ganzen als gescheitert, so auch der nach der Unabh ngigkeit Tanganyikas von Julius Nyerere angestrebte Afrikanische Sozialismus. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der sozialistischen Ideologie, die hinter Julius Kambarage Nyereres Politik stand, mit seinen bildungspolitischen Ma nahmen, den Grenzen der Umsetzbarkeit und schlie lich mit den Differenzen, die zwischen Theorie und Praxis zu finden sind. Der Begriff Ideologie wird hierbei als eine wertfreie Bezeichnung f r die Summe aller Nyereres Politik zugrundeliegenden Ideen, Ziele, Anschauungen und Denkweisen gebraucht und grenzt sich sowohl von dem durch Karl Marx gepr gten Ideologiebegriff als Rechtfertigung politischer Machtverh ltnisse, als auch von anderen historisch bedingten, negativ konnotierten Ideologiebegriffen ab. Mit diesen Problemstellungen besch ftigten sich Wissenschaftler bereits vor allem in den 1970er und 80er Jahren. In dieser Zeit wurde der politische Weg des jungen Staates Tansania in Ost und West intensiv erforscht und bewertet. Dabei sind selbstverst ndlich auch Parallelen zu Herkunft und ideologischen Hintergr nden der Wissenschaftler erkennbar. Wichtige Studien zum Thema lieferten Baldus (1996), Freyhold (1979), Hundsd rfer (1977) sowie Meyns (1978). Obwohl dabei zweifellos alle Autoren wissenschaftlich und kritisch arbeiteten, zeigen sich mitunter deutliche Differenzen in Bezug auf Herangehensweise und Interpretation, z.B. zwischen den etwa zeitgleich erschienenen Monographien des ehemals ostdeutschen Pro