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Visualität und Evidenzproduktion in CSI: Crime Scene Investigation
Contributor(s): Wollmann, Sabine (Author)
ISBN: 3656633673     ISBN-13: 9783656633679
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universit t Marburg (Institut f r Medienwissenschaft), Veranstaltung: Scientific Images in Contemporary Television Shows, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des 19. Jahrhundert tritt das Bild aus dem Schatten von Schrift und Wort, visuelle Darbietungen bekommen einen h heren Stellenwert einger umt, ma geblich auch im Rahmen der zunehmenden Dokumentation und Fixierung von medizinischem Wissen und Methoden. Die quantitative Verdichtung solcher generierter Bilder erh hte weiterhin die Signifikanz der qualitativen Optimierung des Materials. Neue Technologien des 19. Jahrhunderts, die das Pr dikat der modernen Wissenschaft bis in die Gegenwart darstellen, wie beispielsweise die Mikroskopie, erm glichen das Sichtbarmachen und verst rken die Effizienz von objektiven Beobachtungsverfahren und Erkenntnisgewinnung. Dar ber hinaus ist zu beachten, dass das das gegenw rtige Wissen ber den K rper und dessen Beschaffenheit in Beziehung zu den technisch-apparativen Optionen seiner Visualisierung und Transferierung steht. Generierte Bilder im Allgemeinen besitzen, besonders im Falle von erh hter Komplexit t, neben einer enormen Imaginations- und Abstraktionsf higkeit auch die Notwendigkeit einer Deutung aufgrund zerlegter Bilder, deren Elemente nicht korrelativ berschaubar und kategorisch standardisiert sind. So erleben medizinische Bildverfahren, in eine erz hlerische Rahmung implementiert, einen medialen Sensationscharakter, sodass Wissenschaft und Medienkultur funktionell in Kontakt treten. Die R ntgentechnik beispielsweise kennzeichnet sich auf der einen Seite als eine der Medizin unterliegenden Verfahrensweise und weiterhin als ein ffentliches Faszinosum. Dieses Ph nomen l sst sich als eine Entbindung des medizinischen Motivs aus seinen fundamentalen Wurzeln der Wissenschaft betrachten, indem es autark in der Medienlandschaft zirkuliert, losgel st vom einz