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Wie Indigenität zu Rechtsprechung führt. Der Fall der Endorois
Contributor(s): Forkel, Sabine (Author)
ISBN: 3656635609     ISBN-13: 9783656635604
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einklagbarkeit von Menschenrechten, Sprache: Deutsch, Abstract: Jahrhundertelang unterlagen weltweit unz hlige indigene V lker den Folgen von Fremdherrschaft, Unterdr ckung, Missbilligung und Diskriminierung. Ihre Bed rfnisse und Anliegen wurden oft einfach ignoriert und den Interessen der Machthaber unter-stellt. Erst Ende des 20. Jahrhunderts fand die Frage nach dem Umgang mit indigenen V lkern internationale Bedeutung. Die UN deklarierte den Zeitraum von 1994 bis 2004 als die erste "World Decade on the Rights of Indigenous Peoples" (Gilbert 2007: 207). Ziel war es in dieser Zeitspanne, eine internationale Zusammenarbeit als Vorausset-zung f r die Auseinandersetzung mit der Frage zu schaffen, wie indigene V lker hinsichtlich der Menschenrechtsdebatten behandelt werden sollten. 2002 wurde dem UN Wirtschafts- und Sozialrat zu diesem Zwecke das St ndige Forum ber indigene Angelegenheiten als beratendes Gremium beigestellt (ebd.). Dar ber hinaus wurde 2007 ein Expertenmechanismus ber die Rechte indigener V lker gegr ndet, um dem UN-Menschenrechtsrat thematisches Fachwissen ber indigene Angelegenheiten zur Verf gung zu stellen. Seit 2001 wird desweiteren ein UN-Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechte und Grundlegenden Freiheiten indigener V lker eingesetzt. Der Zeitraum von 2005 bis 2015 wird als zweite Dekade der Rechte Indigener V lker bezeichnet, welche die Teilhabe der Indigenen an Entscheidungsprozessen, die Bek mpfung von Diskriminierung und die Entwicklung von Programmen, Projekten und Kontrollmechanismen als Hauptziele nennt. Weltweit gibt es ca. 5000 V lker, die als "Indigene" oder "Ureinwohner" definiert werden. Das sind etwa 300 bis 400 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen leben in Indien und Amerika. Oft stellen indigene V lker in der Bev lke