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Brittens "Cantata Academica". Zwischen Kunstanspruch und Funktionalität
Contributor(s): Würth, Andrea (Author)
ISBN: 3656636184     ISBN-13: 9783656636182
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,5, Universit t Basel (Institut f r Musikwissenschaft), Veranstaltung: Fest- und Erinnerungskultur. Ein Praxisseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Universit t Basel feiert in diesem Jahr ihren 550 j hrigen Geburtstag. Die Festlichkeiten der ltesten Hochschule der Schweiz werden sich ber das ganze Jahr erstrecken und von Ausstellungen, Konferenzen und Konzerten begleitet sein. Doch schon 50 Jahre zuvor, zu der 500 Jahrfeier, waren die Festtage von reichhaltigen, nicht zuletzt musikalischen Veranstaltungen gepr gt. Den H hepunkt bildete dabei der Gratulationsakt vom 1. Juli 1960 f r den eigens eine grossangelegte Festkantate beantragt wurde. Benjamin Britten, der sich dieser Verantwortung letztlich annahm, komponierte das zeremonielle Werk, das innerhalb dieser Proseminararbeit n her untersucht werden soll: Die Cantata Academica. Carmen Basiliense, Op. 62. Neben der sich wiederholenden historischen Relevanz des Werkes, scheint es jedoch noch triftigere Gründe zu geben, eine Festkantate einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. Das weite Feld der "Gebrauchsmusik" - ein Begriff unter dem auch Brittens Werk fällt - wurde von der Musikwissenschaft noch nicht hinreichend systematisch erforscht und befindet sich höchstens im Hinblick einer bibliographischen Erfassung auf aktuellem Stand.2 Aber auch bezüglich der Kantatengattung gibt es Defizite: Lexika und Nachschalgewerke beschränken sich vordergründig auf ihre Entwicklung bis zu Johann Sebastian Bach, während ihre Funktion im 19. und 20. Jahrhundert, wo sich die Kantate einer ausufernden Varietät erfreute, oft nur oberflächlich erforscht wurde.3 Letztlich scheint es aber auch eine der "existentiellen" Fragen der Musikwissenschaft zu sein, die sich bei der Behandlung dieses Themas stellt: Ist Musik, die für einen spezifischen Verwendungszweck geschrieben wurde, sei es für eine politische Feier, als Tanzbegleitung oder pä