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Der GKV-Spitzenverband. Rolle und Funktion im Neokorporatismus
Contributor(s): Beljanski, Sascha (Author)
ISBN: 3656652228     ISBN-13: 9783656652229
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $51.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2014
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 70 pages
 
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Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, FernUniversit t Hagen (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politik und Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Politikfeld 'Gesundheit' geh rt in der Bundesrepublik Deutschland, wie in den meisten sozialstaatlich hoch entwickelten Staaten, zu den dynamischsten und komplexesten Politikfeldern berhaupt. Der Gesundheitssektor ist derjenige, der in besonderem Ma e dynamischen Prozessen und Umformungen unterworfen ist. Das Sozialstaatsmodell Bismarck'scher Pr gung basiert u. a. auf dem Versicherungsprinzip, und die H he der Beitragseinnahmen der Gesetzlichen Krankenkassen unterliegen konjunkturellen Zyklen; kurz: je besser die Konjunktur, desto h her die Einnahmen. Dar ber hinaus spiegelt der Gesundheitssektor im besonderem Ma e die Belange und Interessen der Gesamtbev lkerung und W hlerschaft wider. Soziale Sicherheit und sozialer Ausgleich sind kennzeichnend f r kontinentaleurop ische Sozialpolitik, wobei das Gesundheitssystem im besonderen f r den sozialen Ausgleich steht, da alle Gesetzlichversicherten einen Anspruch auf Sach- und Dienstleistungen zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit haben, unabh ngig der entrichteten GKV-Beitr ge. Das bundesdeutsche Gesundheitssystem weist im Vergleich zu anderen Industrienationen eine Besonderheit auf: Es hat den Charakter eines neokorporatistischen Politikfeldes mit zahlreichen Akteuren, die ihre organisierten Interessen in diversen institutionalisierten Arenen zur Geltung bringen. Dabei handelt es sich um zentralisierte Verb nde mit einem Repr sentationsmonopol, die ffentliche Aufgaben anstelle des Staates erf llen, wobei der Staat sich deren organisatorischen Ressourcen zunutze macht. Die Verb nde bernehmen damit Steuerungs- und Koordinationsaufgaben, nachdem sie die staatlichen Ziele mit den eigenen zur Deckung gebracht haben.