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Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des humanitären Völkerrechts auf Aktivitäten im Internet
Contributor(s): Kühn, Melanie (Author)
ISBN: 3656654794     ISBN-13: 9783656654797
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2014
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BISAC Categories:
- Law | International
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Europarecht, V lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 13, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Stell' Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Dieses Zitat des amerikanischen Schriftstellers Carl Sandburg wurde in Deutschland Anfang der achtziger Jahre durch die Friedensbewegung gegen die Nachr stung und den Nato-Doppelbeschluss popul r. Doch wenn man an die Entwicklung des Internets und die Technisierung des Kriegsgeschehens denkt, erlangt dieser eigentlich pazifistische Satz eine ganz andere Bedeutung. Das Informationszeitalter ist gepr gt von neuen Technologien, die dem Menschen das Leben vereinfachen. Wenn man Gesch fte bequem im Internet abschlie en kann und sich ein erheblicher Teil des sozialen Lebens online abspielt, so ist es nicht fernliegend, dass Staaten zuk nftig im virtuellen Raum auch ein "digitales Schlachtfeld" er ffnen k nnen, quasi "Krieg per Mausklick" f hren. Eine dahingehende Tendenz ist bereits in der Entwicklung der Drohnen-Technologie zu sehen. Ein insoweit nur konsequenter n chster Schritt ist die Verlagerung des gesamten Schlachtfelds ins Internet. Eigene Abteilungen des Milit rs und der Geheimdienste f r Cyber-Operationen und die Verteidigung gegen solche sind l ngst keine Neuheit mehr. Zudem ereigneten sich schon eine Reihe von "Cyber-Angriffen" auf staatliche Einrichtungen, wie z.B. in Estland 2007, in Georgien 2008 oder im Iran 2010. Bei diesen Vorf llen wurde aber nie von einem internationalen "bewaffneten Konflikt" gesprochen. "Cyber Warfare" ist im humanit ren V lkerrecht (HVR) bisher nicht geregelt. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, ob HVR deshalb generell auf Aktivit ten im Internet Anwendung finden kann und wann eine Cyber-Operation die Schwelle eines "Angriffs" iSd HVR berschreitet. Anhand der wichtigsten Prinzipien und Normen des HVR werden dann die Eigenheiten und Probleme des Cyberwars beleuchtet. Schlie lich wird ermittel