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Des Genitivs Tod. Wie widersprüchlich ist Bastian Sicks populärwissenschaftliche Sprachkritik?
Contributor(s): Baumanns, Lukas (Author)
ISBN: 365665896X     ISBN-13: 9783656658962
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $33.16  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.05" H x 5.83" W x 8.27" (0.09 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universit t Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mir in meiner Seminararbeit unter dem Titel "Des Genitivs Tod. Exemplarische Kritik und Diskussion an Bastian Sicks popul rwissenschaftlicher Sprachkritik" zwei Fragen gestellt. Zun chst m chte ich untersuchen, inwieweit auch die von Sick formulierten Verbesserungen fehlerhaft sind oder dem Dogmatismus unterliegen, dass es entweder den richtigen oder den falschen Sprachgebrauch gibt. Au erdem stellt sich im Anschluss an diese Untersuchung die Frage, ob Sicks Modus der Sprachkritik und seine Versuche, die Sprache zu konservieren, berhaupt fruchtbar sind. Dabei m chte ich zur Diskussion um Sicks B cher und Kolumnen beitragen und Kritikpunkte zu seiner Vorgehensweise darlegen. Die Motivation zu dieser Thematik entstand aus der Besch ftigung mit einer von Sick er ffneten Kritik an der Verwendung der Konstruktion Sinn machen im Zusammenhang unseres Seminars. Als Argument benutzt er, dass mag-, als indogermanische Wurzel von machen, mit kneten bersetzt wird. Nach dieser Begr ndung w re die Formulierung Sinn machen selbstverst ndlich absurd, doch beachtet Sick damit nicht, dass s mtliche Konstruktionen wie gute Miene machen oder mach mir einen Kaffee dadurch ebenso unlogisch w rden. Dieser Widerspr chlichkeit in Sicks Argumentation will ich nun exemplarisch intensiver in meiner Seminararbeit nachgehen und den Spiegel der Diskussion um Sicks Sprachkritik darlegen. Bastian Sick ist mit seiner B cherreihe "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" und seiner Kolumne Zwiebelfisch der erfolgreichste popul rwissenschaftliche Sprachkritiker unserer Zeit. Seine Beitr ge, die auf g ngige Fehler der deutschen Sprachverwendung aufmerksam machen, verkaufen sich millionenfach und verdeutlichen das Bed rfnis der Bev lkerung nach linguistischer Beratung und die gesch rte Angst vor dem Untergang unserer standardisierten Sprache.