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In Verantwortung geeint? Besondere moralische Pflichten innerhalb der Europäischen Union: Eine Betrachtung aus partikularistischer Sicht
Contributor(s): Herbst, Tobias (Author)
ISBN: 3656673845     ISBN-13: 9783656673842
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2014
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei bestimmten Problemen besteht zwischen B rgerinnen eines Staates normalerweise Einigkeit dar ber, dass es moralisch geboten ist, sich gegenseitig zu unterst tzen. Im Hinblick auf die Zukunft der EU stellt sich ganz allgemein die Frage, wie sich moralische Pflichten im Staat und jene innerhalb der EU zueinander verhalten. Daran ankn pfend wird in dieser Arbeit untersucht, inwiefern sich innerhalb der EU trotz der fortgeschrittenen Integration weiterhin besondere moralische Pflichten gegen ber Landsleuten begr nden lassen, die sich von denen gegen ber allen EU-B rgerinnen unterscheiden. Hier wird sich von der Tradition gel st, der zufolge besondere Pflichten vor allem gegen ber der eigenen Familie und Landsleuten bestehen. Um die Fragestellung zu untersuchen, geht diese Arbeit wie folgt vor: Als theoretische Grundlage werden zwei zentrale Texte von Thomas Nagel und David Miller herangezogen (Broszies und Hahn 2010). Dass, wie diese jeweils begr nden, die entsprechenden Kriterien f r besondere Pflichten innerhalb von Nationalstaaten erf llt sind, wird in dieser Arbeit nicht hinterfragt. Vielmehr wird untersucht, ob nicht dieselben Pflichten auch gegen ber allen EU-B rgerinnen gelten, so dass kein Unterschied besteht. Dazu wird zun chst dargelegt, wie ganz allgemein besondere Pflichten gegen ber einer bestimmten Gruppe von Menschen hergeleitet werden. Anschlie end wird berpr ft, ob diese Kriterien f r Beziehungen zwischen EU-B rgerinnern erf llt sind und sich so berhaupt besondere Pflichten ihnen gegen ber ableiten lassen und falls ja, ob diese mit denen gegen ber Landsleuten identisch sind. Ist dies der Fall, w re es auf dieser theoretischen Basis moralisch nicht mehr begr ndbar, im Hinblick auf besondere moralische Pflichten einen Unterschied zwischen Landsleuten und EU-B rgerinnen zu machen.