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Internationale Gerechtigkeit im Kontext der Politischen Philosophie von John Rawls: Eine kritische Untersuchung des kontraktualistischen Arguments in
Contributor(s): Reimann, Christian (Author)
ISBN: 3656682208     ISBN-13: 9783656682202
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2014
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 0, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Internationale Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Anspruch, den moralisch kontraintuitiven Implikationen des utilitaristischen Durchschnittsnutzenprinzips entgegenzuwirken, konzipiert Rawls eine Theorie, in der die moralischen Urteile des Common Sense den Bezugspunkt zur Beurteilung von Gerechtigkeitsvorstellungen bilden (vgl. D well/H benthal/Werner 2006, S. 179). Im Ergebnis stehen zwei normative Prinzipien der Gerechtigkeit, die nach Rawls die Grundstruktur einer liberalen, d. h. konstitutionellen demokratischen Gesellschaft regulieren sollen: das Prinzip der Gleichverteilung gesellschaftlicher Grundg ter sowie das so genannte Differenzprinzip. Zur Plausibilisierung dieser beiden Gerechtigkeitsprinzipien rekurriert Rawls in modifizierender Form auf das klassische Gedankenexperiment des Gesellschaftsvertrags: So kommen die Verteilungsgrunds tze durch ein hypothetisches (nicht faktisches) Vertragsverfahren zustande, bei welchem sich freie, vern nftige und rationale Individuen unter den fairen Bedingungen eines urspr nglichen Zustands der Gleichheit, dem so genannten Urzustand, einstimmig auf sie einigen. Auf diese Weise fungiert die Urzustandsidee f r Rawls als epistemisch-heuristisches Mittel, um zu allgemein zustimmungsf higen sowie universal g ltigen Prinzipien intranationaler Gerechtigkeit zu gelangen. Analog geht Rawls nun auch in seinem dritten Hauptwerk Das Recht der V lker (1999, deutsch: 2002) vor, wo er die Konzeption des einzelgesellschaftlichen Urzustandes auf "eine Gesellschaft von V lkern" ausweitet (vgl. 2002, S. 1 f.) mit dem Ziel, die Prinzipien internationaler Gerechtigkeit zu eruieren und damit ein "Recht der V lker" zu entfalten, das " ...] die Grundstruktur der Beziehungen zwischen V lkern reguliert" (ebd., S. 37). Dabei versucht Rawls,