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"Es blieb nicht mehr als ein Film ...". Die Montage und ihre Funktion in Edlef Köppens Roman "Heeresbericht"
Contributor(s): Wolf, Robert (Author)
ISBN: 365670032X     ISBN-13: 9783656700326
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 58 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Institut f r Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Edlef K ppens Antikriegsroman "Heeresbericht" wurde 1930 mit einer Startauflage von nur 3.000 Exemplaren im Horen-Verlag publiziert. Der Roman, dessen Arbeitstitel 1929 noch schlicht "Sieben Komma F nf" lautete, erz hlt die Geschichte des Kriegsfreiwilligen Adolf Reisiger und seiner au erordentlichen Entwicklung zum Pazifisten. Trotz einer durchweg positiven Bewertung durch die Kritik, l sst sich die komplette Erstausgabe nur auf ca. 10.000 Exemplare beziffern. Dies mag vor allem mit dem relativ sp ten Erscheinungstermin des Buches zusammengehangen haben - die gro e Welle pazifistischer Literatur erreichte bereits 1928 mit Remarque ihren H hepunkt. K ppens Werk zeichnet sich im Vergleich zu den brigen Vertretern des Genres durch eine Besonderheit aus, die Ernst Toller in seiner positiven Kritik des Buches vermerkte: "K ppens Buch Heeresbericht unterscheidet sich formal von allen anderen Kriegsb chern durch seinen Stil: Ineinander pers nlichen Erlebens und allgemeiner Dokumente der grossen Zeit. Dieses Ineinander, das man im Film und in der Photographie Montage nennt, ist K ppen ausserordentlich gelungen." Er f gte hinzu: "Hut ab vor Edlef K ppen. Er hat (neben Plivier) das mutigste Kriegsbuch geschrieben, das bisher in Deutschland ver ffentlicht wurde ...] K ppens Buch m te Hunderttausende Leser finden." Tollers Wunsch erf llte sich nicht. Obwohl das Buch ein Jahr sp ter eine englische bersetzung mit dem Titel "Higher Command" beschert bekam, die auch in den USA und Kanada vertrieben wurde, reichten die Werbemittel des konomisch schwachen Horen-Verlags nicht aus, dem Roman zu einer gr eren Leserschaft zu verhelfen. Zudem wurde das Buch 1935 von den Nationalsozialisten verboten und nur durch eine Neuauflage durch den Scriptor-Verlag mit einem Nachwort von Michael