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Charakterköpfe in der seriellen Kunst. Die Serie als System der Köpfe: Vorbilder und Nachfolger
Contributor(s): Gronau, Corinna (Author)
ISBN: 3656708991     ISBN-13: 9783656708995
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2014
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BISAC Categories:
- Art | Reference
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Veranstaltung: Franz Xaver Messerschmidt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Dieser Mann ist als K nstler und Mensch gleich merkw rdig. ...] Er kniff sich, er schnitt Grimassen vor dem Spiegel, und glaubte die bewunderungsw rdigsten Wirkungen von seiner Herrschaft ber die Geister zu erfahren. Er freuete sich seines Systems, und beschlo , es durch Abbildungen dieser grimassierenden Verh ltnisse festzusetzen und auf die Nachwelt zu bringen." Mit diesen Worten beschreibt Friedrich Nicolai, ein deutscher Schriftsteller der Aufkl rung, den Bildhauer Franz Xaver Messerschmidt und dessen Arbeitsmethode, dem er im Jahr 1785 einen Besuch abstattete. Nicht nur der Prozess, der zur Herstellung der sogenannten "Charakterk pfe" f hrte, wird darin beleuchtet, sondern es kommt auch zum Ausdruck, dass es sich bei den B sten um ein "System" handele. Die Arbeit an den "Charakterk pfen" wurde Messerschmidt ab 1770 zur vordergr ndigen Aufgabe seines k nstlerischen Schaffens und sollte ihn bis zu seinem Tod im Jahr 1783 besch ftigen. Von den 69 entstandenen B sten sind 53 erhalten, die allesamt den menschlichen Gesichtsausdruck von "Natur gem en K pfen" bis zu grotesken Verzerrungen (vgl. Abb. 1 und 2) pr sentieren. Die K pfe werden zum "Tr ger wechselnder mimischer Konstellationen", die sich trotz verschiedener Kopftypen auf das Bildnis des K nstlers zur ckf hren lassen. Als eine "Reihe gleichartiger, zueinander passender Dinge", wird der Seriencharakter der K pfe deutlich. Die Serie wird jedoch erst Ende des 19. Jhd. mit den "Getreideschobern" und den "Kathedralen" Monets zu einem festgelegten Werkbegriff mit Gesetzm igkeiten (siehe 4.1.). Inwiefern man bei den grimassierenden K pfen trotzdem von einer Serie sprechen kann, wird im Folgenden er rtert werden. Anhand ausgew hlter Beispiele soll gezeigt werden, was man unter serieller Kunst versteht,