Jonathan Meese als Fortsetzung Schillers? Der Aspekt des Spiels in der Kunst Meeses Contributor(s): Gronau, Corinna (Author) |
|
ISBN: 3656709165 ISBN-13: 9783656709169 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Art |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Veranstaltung: Ist Kunst widerst ndig?, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Raketenabschussbasis der Kunst, rattenscharf klargemacht, ist ein Plateau der Neutralit t, dort d rfen alle und alles spielen. Spiele total, lieber Jonathan, indem Du das Spiel sich selbst spielen l sst, ja, ja, ja, wie 'Die Liebhaberin' oder Scarlett Johansson oder Dr. No oder alle, alle Bluthundbabies " Was Jonathan Meese in diesem kurzen Zitat u ert, ist nicht weniger, als das Konzept seiner Kunst, formuliert in seiner "eigenen Sprache". Der 1970 geborene K nstler gilt als Deutschlands j ngster und radikalster Maler und Aktionsk nstler. Sein Werk umfasst neben Malerei und Performances auch Skulpturen, Installationen, Collagen, Manifeste, Videokunst und Theaterarbeiten. Seine Kunst ist bev lkert von "Macht-Menschen", Mythen und Geistesgr en der Historie, Stars und Sternchen der Popkultur oder Helden aus Filmen: Hitler, Caligula, Stalin, Marquise de Sade, Richard Wagner, Balthus, Zardoz oder Dr. No sind nur einige der Figuren, die wiederkehrender Bestandteil der k nstlerischen Produktion Meeses sind. W hrend seiner Performances br llt er schon mal so lange Heil Hitler, bis ihm der Schaum vor dem Mund steht. Doch wie kann man diesen auf den ersten Blick eigenwilligen und provokanten K nstler fassen? In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Meese mit Friedrich Schiller zu erkl ren. In seiner Abhandlung " ber die sthetische Erziehung des Menschen" von 1795 hebt Schiller die Bedeutung der Kunst f r den Menschen hervor: der einzige Weg zur individuellen wie zur gesellschaftlichen Freiheit seien Sch nheit und Kunst. F r Schiller wurde das Spiel zum Schl sselbegriff seiner Philosophie der Freiheit, denn "der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, |