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Der Tod König Albrechts I. Privatsache oder Tyrannenmord?
Contributor(s): Oehms, Wolfram (Author)
ISBN: 3656718210     ISBN-13: 9783656718215
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2014
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- History | Reference
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, Universit t Hamburg (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 01. Mai 1308 fiel K nig Albrecht I. im Alter von 52 Jahren einem Mordanschlag seines Neffen Herzog Johann, der sich um sein Erbe geprellt f hlte, zum Opfer. Der Mord wurde in den Chroniken und der sp teren Literatur meist auf das Rachemotiv Johanns reduziert und damit als reine Privatsache eines Einzelnen dargestellt. Fraglich ist jedoch, ob weitere Interessen im Spiel gewesen sein k nnten. Albrecht hatte sich zahlreiche Feinde gemacht, zu denen selbst die Kurf rsten, die ihn 1298 zum K nig gew hlt hatten, geh rten, so dass mit der Nachricht von Albrechts Tod nicht wenige zumindest aufatmeten, wenn nicht sogar davon profitierten. Durch den Tod Albrechts wurde jedenfalls die weitere Entfaltung der habsburger Hausmacht zu einem starken K nigtum j h unterbrochen. Mit dieser Arbeit soll im Kontext der verschiedenen Interessen untersucht werden, ob es sich bei dem Mord tats chlich, wie in der Literatur dargestellt, um eine reine Privatsache gehandelt hat, oder ob nicht doch die M glichkeit eines Tyrannenmordes in Betracht gezogen werden muss. Hierbei werden vor allem die rund 98.000 Verszeilen umfassende sterreichische Reimchronik Ottokars, die allein 75.000 Verszeilen Albrecht und seinen Taten widmet, das Werk Johanns von Viktring, ebenfalls aus dem sterreichischen Raum und die Chronik des Mathias von Neuenburg die Quellengrundlage bilden. Dar ber hinaus wird die um 1534-38 entstandene Chronicon Helveticum - Grundlage f r Friedrich Schillers Wilhelm Tell, in dem Herzog Johann eine Nebenrolle spielt - verfasst von Tschudi, einem scharfen Gegner des Hauses Habsburg, in die Betrachtung mit einflie en.