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Die Darstellung des Wahnsinns in E. T. A. Hoffmanns 'Der Sandmann' als rezeptionsästhetisches Mittel zur Erschütterung der Wirklichkeitswahrnehmung
Contributor(s): Beier, Christine (Author)
ISBN: 3656734682     ISBN-13: 9783656734680
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universit t Marburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Literatur und Psychiatrie in Romantik und Vorm rz, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur der Romantik spielt die Besch ftigung mit der Wahnsinnsthematik eine besondere Rolle. Die literarische Verarbeitung dieses Themas steht in engem Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen psychologischen und psychiatrischen Diskurs dieser Zeit. An diesem Diskurs war offensichtlich auch E. T. A. Hoffmann u erst interessiert, was sich in vielen seiner Werke zeigt. In seiner 1815 entstandenen Erz hlung Der Sandmann steht der Student Nathanael im Mittelpunkt, der fortschreitend an Wahnsinn leidet und schlie lich auch daran zugrunde geht, dass er Realit t und Vision nicht mehr trennen kann. Diese Arbeit soll zeigen, dass mit der Darstellung eines Wahnsinnigen nicht der Wahnsinn als Krankheit im Vordergrund steht und etwa Therapiem glichkeiten vorgestellt w rden. Hoffmann nutzt das Thema Wahnsinn vielmehr dazu, um mit den festgelegten Vorstellungen von Normalit t und Wahnsinn zu 'spielen' und die Wirklichkeitswahrnehmung seiner Rezipienten zu ersch ttern. Im ersten Teil der Arbeit geht es darum, die zwei Deutungsm glichkeiten, die dem Leser in Bezug auf das 'wahre' Geschehen angeboten werden, zu analysieren und auf ihre Plausibilit t hin zu untersuchen. Dabei geht es besonders um die Frage, ob man das Auftauchen bernat rlicher M chte eher auf die berm ige Phantasiet tigkeit und den Wahnsinn Nathanaels zur ckf hren oder aber ob man den Wahrnehmungen Nathanaels glauben solle. Grunds tzlich ffnet der Text dem Leser also zwei M glichkeiten, wie die Geschehnisse und damit auch ihre Wahrnehmung durch Nathanael, gedeutet werden k nnen. ...]