Interkulturelle Ikonographie. Yukio Ninagawas Medea-Inszenierung Contributor(s): Handschuh, Dany (Author) |
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ISBN: 3656737398 ISBN-13: 9783656737391 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Performing Arts | Theater - Playwriting |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Aktuelle Theaterdiskurse: Theater: mulit-, inter-, intra- und (oder) transkulturell, Sprache: Deutsch, Abstract: Yukio Ninagawa ist einer der erfolgreichsten japanischen Regisseure der Gegenwart, dessen Talent in der Vereinigung von unvereinbar scheinenden Gegens tzen liegt: Orient und Okzident, Realismus und Formalismus, Fremdes und Bekanntes, Altes und Neues, Brecht und Stanislavski. Besonders bekannt ist er f r seine zahlreichen Shakespeare-Inszenierungen, in denen er europ ischen Inhalte mit der japanischen Kultur verschmilzt - ein Umstand, der f r das japanische Theater, welches lange Zeit seine eigenen kulturellen Wurzeln zugunsten einer europ ischen B hnen sthetik verleugnete, nicht immer eine Selbstverst ndlichkeit bedeutete. Ninagawas Produktionen touren sowohl durch Japan, wie auch Europa, sind zu verschiedenen Festivals eingeladen worden und erfreuen sich vor allem in England gro er Beliebtheit. Kritiker seiner Inszenierungen, wie die in London aufgef hrten Werke Hamlet oder Macbeth, heben besonders die interkulturelle Komponente seiner Bildsprache hervor, die sich daf r verantwortlich zeigt, dass die St cke trotz sprachlicher Barriere verstanden werden k nnen: " It] demonstrates how Ninagawa Yukio's stage iconography transcends cultural, linguistic, and political borders." Untersucht wird nun die Frage, was eigentlich das "Interkulturelle" an Ninagawas Inszenierungen ist. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen konzentriert sie sich auf einen Ausschnitt der Inszenierung Medea (1984), welcher auf seine europ ischen und japanischen Einfl sse hin analysiert wird. Um diese feststellen zu k nnen, wird zun chst ein berblick ber das Verh ltnis des japanischen Theaters zum westlichen gegeben und anschlie end die beiden traditionellsten Theaterformen nō und kabuki kurz vorgestellt, um sie sp ter b |