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Die angelsächsische Tradition der frühen Neuzeit. Einfluss durch die islamische hautfarbenbezogene Interpretation der Verfluchung Chams?: Eine Untersu
Contributor(s): Hollerung, Karl (Author)
ISBN: 3656741042     ISBN-13: 9783656741046
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Sklaverei in der Karibik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sklaverei wurde immer auch damit legitimiert, indem man den V lkern, die vorrangig versklavt wurden, sehr negative Eigenschaften nachsagte. Insbesondere William McKee Evans hat darauf hingewiesen. Da Schwarze sowohl ber ein Jahrtausend lang in der islamischen Welt als auch w hrend der fr hen Neuzeit in Europa und seinen berseeischen Kolonien die meisten bzw. alle Sklaven stellten, berrascht es daher nicht, dass sie in beiden Kulturen mit den negativsten Eigenschaften beschrieben wurden, die sich zudem auch noch sehr stark hnelten. So findet man z.B. in beiden Kulturen eine sehr sexualisierte Darstellung der Schwarzen, die demnach u.a. berlange Penisse h tten. Bei derartigen eindeutigen bereinstimmungen stellt sich nat rlich die Frage, inwiefern die europ ischen Einstellungen zu Schwarzen direkt aus der islamischen Welt stammen oder sich unabh ngig davon erneut entwickelten, wobei vorislamische Kulturen noch zu ber cksichtigen w ren. Diese Frage soll hier anhand der Geschichte der durch Chams S nde verursachten Verfluchung Kena'ans durch Noach untersucht werden, die in beiden Kulturen eine gro e Rolle bei der Legitimierung der Versklavung vorrangig schwarzer Menschen spielte, wobei dies bei der letzteren vorrangig im angels chsischen Raum der Fall war.