Limit this search to....

Zur Funktion von Gewalt. Gewalthandlungen als Beitrag zur Entwicklung und Ausdruck von Geschlechteridentität bei Mädchen
Contributor(s): Zander, Yvonne (Author)
ISBN: 3656742855     ISBN-13: 9783656742852
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 90 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universit t Vechta; fr her Hochschule Vechta (Institut f r Soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Jugendgewalt auf die Geschlechter bezogen betrachtet, wirft zun chst Assoziationen des M dchens als Opfer und des Jungen als T ter hervor. M dchen gelten als schwach und nicht wehrf hig, w hrend Jungen F higkeiten wie St rke und Mut zugesprochen werden. So werden Jungen von der g ngigen Fachliteratur als extrovertiert und M dchen als introvertiert charakterisiert . Doch gibt es auch M dchen, welche aggressives Verhalten zeigen, sie schlie en k rperlich gewaltt tige Handlungsstrategien vermehrt in ihr Verhaltensrepertoire ein. Auf dieses Ph nomen wird in der letzten Zeit h ufiger durch die Medien eingegangen. Das Thema wird gerne berzogen geschildert und die M dchen als unnormal und unweiblich hingestellt. Gewalthandlungen von M dchen und jungen Frauen weichen von dem gesellschaftlichen Bild ihrer Geschlechterrolle ab. Ihnen werden mitf hlendere F higkeiten als dem m nnlichen Geschlecht zugesprochen. So gelten sie als h uslich, sozial engagiert, friedfertig und m tterlich. Anders als Jungen wird es ihnen abgesprochen, sich allzu laut und st rmisch zu benehmen. Reagieren sie in manchen Situationen aggressiv, wird dieses Verhalten als unnat rlich und m nnlich aufgefasst. Jugendgewalt ist m nnlich dominiert. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gab f r das Jahr 2007 an, dass 87% der jugendlichen Tatverd chtigen im Bereich Gewaltkriminalit t dem m nnlichen Geschlecht angeh rten. Durch dieses ungleiche Zahlenverh ltnis fallen m nnliche Gewaltt ter st rker auf als weibliche. Jugendgewalt wird also eher als ein Problem der m nnlichen denn der weiblichen Jugend gesehen. Dadurch treten die weiblichen T terinnen leicht in den Hintergrund und ihre Motive, Hintergr nde und Anl sse, aus denen heraus sie aggressiv reagieren, sind unbekannt. Doch um