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Problematisches Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung aus systemisch-konstruktivistischer Sicht
Contributor(s): Wicklein, Monique (Author), Hofmann, Jenny (Author)
ISBN: 3656747709     ISBN-13: 9783656747703
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $99.66  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Special Education - Behavioral, Emotional & Social Disabilities
Physical Information: 0.46" H x 5.83" W x 8.27" (0.59 lbs) 200 pages
 
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Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Heilp dagogik, Sonderp dagogik, Note: 1,0, Universit t Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Fakult t - Fachbereich f r Sonder- und Sozialp dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Hat Sie ein Zahnarzt schon mal in Stress versetzt und Ihnen vielleicht wehgetan? Wie haben Sie reagiert? Haben Sie vielleicht die Fingern gel in die Handballen gepresst, so dass es wehtut, dass Sie rote Stellen auf der Haut hatten? Und haben Sie das vielleicht als hilfreich empfunden, um mit der Anspannung, der Angst und dem Schmerz umzugehen? Ist es also eine Verhaltensauff lligkeit, wenn sich jemand selbst Schmerzen zuf gt? Oder ist auch das etwas, was wir durchaus selbst als sehr effektiv und sinnvoll erleben k nnen?" (Klau 2006 (1), 2) Verhaltensweisen sind nicht an sich auff llig. Das Verhalten, das ein Mensch beim Zahnarzt zeigt, wird wahrscheinlich nicht als auff llig oder problematisch beschrieben werden. Betrachtet man diese Verhaltensweise jedoch ohne den Kontext ("beim Zahnarzt"), fragt man sich vielleicht, welchen Sinn das Verhalten hat - erkennt man dies nicht, gilt es vermutlich als problematisch. Das Anliegen der vorliegenden Arbeit soll es sein, die Sinnhaftigkeit hinter verschiedenen Verhaltensweisen zu erfassen, die als problematisch bezeichnet werden. V.a. bei Menschen, die als "geistig behindert" beschrieben werden, werden Verhaltensweisen oftmals als auff llig oder problematisch bewertet, da die N tzlichkeit des Verhaltens im Kontext, in dem gezeigt wird, nicht erkannt wird: Eine Stereotypie bewerten wir bei Menschen, die als "geistig behindert" bezeichnet werden, m glicherweise als auff llig, als etwas, was als "typisch" bei diesem Personenkreis angesehen wird. " B]eim Baby finden wir das aber normal, nicht auff llig. Beide tun jedoch im Prinzip das Gleiche" (ebd., 2). Die vorliegende Arbeit soll, hinsichtlich dieser einleitenden Bemerkungen, dazu einladen, problematisches Verhalten, wenn es von Menschen gez