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Der Körper zwischen Täuschung und Wahrheit. Eine Untersuchung des Tristan von Gottfried von Straßburg
Contributor(s): Sramkova, Barbora (Author)
ISBN: 3656757879     ISBN-13: 9783656757870
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Technische Universit t Berlin (Institut f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: HS Gottfried von Stra burg: Tristan, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte von Tristan und Isolde ist zweifellos eine der bewegendsten Liebesgeschichten, die das Abendland je hervorgebracht hat. Auch wenn sie heute gewiss anders rezipiert wird als zur Zeit ihres Entstehens, fasziniert die Geschichte allein schon durch die Intensit t der Gef hle, die die beiden Protagonisten f reinander hegen. Das innere Leben der Hauptfiguren soll im Mittelpunkt der folgenden Arbeit stehen, und zwar unter dem Gesichtspunkt, wie es auf der nonverbalen Ebene der K rpersprache zum Ausdruck gebracht wird. Zwar kommt in dem Roman dem Wort, dem gesprochenen und dem gedachten, eine prominente Rolle zu, nichtsdestoweniger sollte die Sprache des K rpers nicht unbeachtet bleiben. In der vorwiegend schriftlosen Gesellschaft stellte die Sprache des K rpers eine wichtige Form der Sinnvermittlung dar. Die moderne Auffassung des K rpers als Text ist durchaus auf das Gebaren der Romanfiguren anzuwenden. Das Bewusstsein um das u ere Aussehen, um die k rperliche Pr senz und um die Signale des K rpers war in der Epoche der h fischen Kultur sehr stark. Das ffentliche Leben war einem festen Geb rdenkodex unterworfen, wie es in dem Roman z.B. an der Reglementierung des Turniers, der Gerichtsszenen oder der Schwertleitezu sehen ist. Das h fische Zeremoniell war auch f r das Privatleben bestimmend, und so unterlag auch die K rpersprache, die die Regungen des inneren Lebens ausdr ckt, vielfachen Regulierungen. Davon legen die zahlreichen Anweisungen ber Anstandsregeln ein Zeugnis ab, darunter Thomasin von Zerklaeres Der W lsche Gast, um nur ein prominentes Beispiel zu nennen. Eine zentrale Rolle in dieser Problematik spielt die m ze als Ma stab des h fischen Benehmens. Dari