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Das Janusgesicht der Großen Mutter. Eine Untersuchung der Grimmschen Märchensammlung
Contributor(s): Sramkova, Barbora (Author)
ISBN: 3656757887     ISBN-13: 9783656757887
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2014
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universit t Berlin (Institut f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: Grimms M rchen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschlaggebend f r die folgenden Untersuchungen, die sich mit dem Prinzip des Weiblichen in den Grimmschen M rchen besch ftigen, wie es sich in den mannigfaltigen Erscheinungsformen der Gro en Mutter niederschl gt, war die Archetypenlehre von C.G.Jung. Dabei soll es sich weniger um eine tiefenpsychologische M rcheninterpretation handeln, wie sie z.B. Eugen Drewermann geliefert hat, als um eine vergleichende Untersuchung der archetypischen Motiven, die mit dem weiblichen Prinzip zusammenh ngen. Jung hat darauf hingewiesen, dass die M rchenmotive, die in zahlreichen Abwandlungen parallel bei verschiedenen V lkern auftauchen, eine Manifestation des kollektiven Unbewussten sind. Als solche sind dann die M rchenmotive nicht isoliert zu betrachten, sondern in breiteren Zusammenh ngen der Mythologie der griechisch-r mischen Antike, aber auch der stlichen Kulturen, um nur die wichtigsten Bezugspunkte zu nennen, auf die sich die Archetypenanalyse st tzt. In der Grimmschen M rchensammlung begegnen wir einer Schar Gestalten, die dem Archetyp der Gro en Mutter zuzuordnen sind. Da der Begriff des weiblichen Prinzips sehr umfangreich ist, soll er hier nicht in seinem ganzen Spektrum dargestellt werden. Weitgehend unber cksichtigt bleiben z.B. die Jungfrauen und Prinzessinnen, die als Verk rperungen der Anima in den M rchen eine durchaus wichtige Bedeutung haben. Unser Augenmerk wird sich vorwiegend auf die weiblichen Figuren richten, die das personifizierte Prinzip des M tterlichen vertreten. Die zentrale Gestalt dieses Umfeldes ist die Gro e Mutter. Diese Bezeichnung scheint, unter allen verwandten Begriffen, wie z.B. Mutter Erde, Mutter Natur, die gute oder schlechte Mutter, am ehesten das auszudr cken, was das eigentli