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Eudaimonia und der Kampf um Anerkennung: Eine Frage der Gerechtigkeit
Contributor(s): Kupfer, Ronny Daniel (Author)
ISBN: 3656762953     ISBN-13: 9783656762959
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Epochen bergreifende Abhandlungen, Note: 1,6, Universit t Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Gerechtigkeit ist eine der schwierigsten und gleichzeitig notwendigsten Fragen berhaupt. Darum muss sie immer wieder neu gestellt und die bereits vorhandenen und erarbeiteten Antworten auf diese Frage m ssen immer aufs Neue untersucht, kritisch hinterfragt, rekonstruiert bzw. aktualisiert werden. Dass das Gl ck und Ungl ck der Menschen, welche nach Aristoteles ihrem Wesen gem in Gemeinschaften und vielgestaltigen Kooperationsbeziehungen leben, in einer engen Beziehung zur Frage der Gerechtigkeit steht, leuchtet jedem reflektierten Mitglied einer Gesellschaft unmittelbar ein. Dagegen mag die Idee, das Gl ck des Menschen (Eudaimonia) mit einem noch nicht n her bestimmten "Kampf um Anerkennung" in Verbindung zu bringen, vielleicht zun chst ungew hnlich erscheinen. Wenn man sich aber das Gl ck nicht als Gl cksmoment, sondern als Lebensgl ck oder als gelingendes und selbstbestimmtes Leben vorstellt, wird sowohl die enge Verbindung zur Problematik der Gerechtigkeit im Allgemeinen klarer, als auch die Tatsache, dass die Gerechtigkeit, wenn sie Wirklichkeit haben soll, irgendwie abh ngig ist von der Anerkennung und Wahrung der Rechte eben jedes einzelnen Menschen. Wie aber kommt der einzelne Mensch zu seinem Recht bzw. zur Anerkennung seiner selbst als ein vern nftiges und freies Wesen, welches ja indirekt auch Voraussetzung f r sein gelingendes Leben im Sinne der Eudaimonia ist? Sicherlich nicht so, dass ein Philosoph - sei er noch so einsichtig, weise und gebildet - sagen und wirksam fixieren k nnte, wie dessen Rechte verfasst sein m ssten und was die Gerechtigkeit im Allgemeinen sei. Hans Kelsen er ffnet sein Buch "Was ist Gerechtigkeit"1 aus dem Jahre 1953 damit, zu konstatieren, dass es bei der Frage nach der Gerechtigkeit gerade nicht um das Geben einer en