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Hat Rugby eine gewaltpräventive Wirkung?: Eine Fallstudie zur Begleitung des Projektes "Rugby - ein Teamsport zur Gewaltprävention?"
Contributor(s): Hochmann, Björn (Author)
ISBN: 3656824401     ISBN-13: 9783656824404
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $67.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Sports & Recreation
- Social Science | Popular Culture
Physical Information: 0.27" H x 5.83" W x 8.27" (0.34 lbs) 112 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Institut f r Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Rugby und Gewaltpr vention? Will man hier den Bock zum G rtner machen? Der Nieders chsische Rugbyverband (NRV) versucht Antworten auf die Fragen zu finden, ob Rugby eine gewaltpr ventive Wirkung hat und was auf der psychosozialen Ebene mit Menschen passiert, die Rugby spielen. Diese Antworten hofft man, mit dem Projekt "Rugby - ein Teamsport zur Gewaltpr vention?" zu finden, das diese Studie begleitet. Dazu wurde eine Versuchsgruppe an einer Hauptschule in Hannover ausgew hlt, an denen untersucht werden sollte, was Rugbyspielen ber einen Zeitraum von f nf Monaten bei Kindern und Jugendlichen bewirkt. Der Gewaltbegriff ist einer der schillerndsten Begriffe der Sozialwissenschaften und das Gewaltverhalten von jungen Menschen stellt oftmals ein gesellschaftliches Problem dar, vor dem man nicht die Augen verschlie en kann. Nicht auf Gewaltprobleme zu reagieren, hie e, einzelne Lehrerinnen und Lehrer an diesem Problem verzweifeln zu lassen und Opferkarrieren unter Sch lerinnen und Sch lern zu dulden. Die 'Gewaltspitze' liegt zwischen dem 13. und 20. Lebensjahr. Auch an diesem Punkt setzt das Rugby-Projekt (nicht ganz uneigenn tzig) an. Es bestehen begr ndete Annahmen zwischen einem Zusammenhang von jugendlichen Aggressionen und sp terer Delinquenz (Straff lligkeit). Nicht auf Gewaltprobleme zu reagieren, hie e somit auch, eine sp tere Delinquenz in Kauf zu nehmen. Aus diesem Grund darf man die Institution Schule nicht isoliert betrachten. Schule hat nicht nur die Aufgabe einer Wissensvermittlung, sondern sie wird in Zeiten infantiler Eltern, die zwar rechtlich immer noch einen Erziehungsauftrag haben, ihn aber informell oft schon abgegeben haben und in Zeiten immer unsicherer werdender Lebensperspektiven, zu einer immer bedeutendeneren Sozialisationsbasis f r Kinder und Jugendliche