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Zwischen literarischem Anspruch und didaktischem Auftrag: Der Schulmassaker-Roman am Beispiel von Manfred Theisens "Amok. Die Geschichte eines Amoklau
Contributor(s): Schlereth, Patrick (Author)
ISBN: 3656828954     ISBN-13: 9783656828952
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Institut f r Jugendbuchforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Zahl von Schulmassakern in den vergangenen Jahren f hrte nicht nur zu politischen und medialen Debatten ber sch rfere Waffengesetze oder Verbote von Computerspielen, auch literarisch wurde das Thema ausgiebig verarbeitet. Dabei beschr nken sich die Autoren jedoch in der Regel auf die Perspektive der Opfer, Angeh rigen oder Beobachter, wenn diese auch zu Mitschuldigen werden k nnen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die konsequente Schilderung eines Amoklaufs aus der Sicht des T ters einige Probleme mit sich bringt. Soll sich der jugendliche Leser mit einem gewaltbereiten Protagonisten identifizieren? Welcher psychisch gesunde Autor soll sich glaubw rdig in die Rolle eines Amokl ufers hineinversetzen k nnen? Wie ist der didaktische Wert eines Jugendromans einzusch tzen, dessen Erz hler Gewalt als ein legitimes Mittel zur Durchsetzung seiner Interessen betrachtet? Wie diese scheinbaren Hindernisse in literarisch anspruchsvollen und trotzdem didaktisch wertvollen Jugendromanen berwunden werden k nnen, zeigen Manfred Theisen und Robert Harnum in ihren Problemerz hlungen. Ihre Ans tze sind dabei h chst unterschiedlich: W hrend der ehemalige Journalist Theisen in "Amok. Die Geschichte eines Amoklaufs" einen unverstandenen Au enseiter mit Rachegedanken entwirft, ist es in Harnums "Und dann Totenstille: Klassenbester. Basketballstar. Amokl ufer" ein sozial integrierter und beliebter Mustersch ler, der ein f r ihn selbst unerwartetes Massaker anrichtet. In dieser Hausarbeit sollen die Unterschiede der vorliegenden Problemerz hlungen herausgearbeitet werden, aber auch die Gemeinsamkeiten: Durch eine komplizierte Erz hlstruktur geben die Autoren einen Einblick in die unerforschte Gedankenwelt eines Gewaltt ters, die nicht nur zu literarischen Analysen einl dt