Über die Zweitrangigkeit des Zeugnisses Anderer bei David Hume Contributor(s): Hendrichs, Christoph (Author) |
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ISBN: 3656839778 ISBN-13: 9783656839774 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Veranstaltung: Soziale Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wichtige Grundlage des menschlichen Zusammenlebens besteht darin, dass wir auf Ausk nfte unserer Mitmenschen vertrauen. Eine Welt, in der jede einzelne Information zun chst kritisch gepr ft wird, bis man absolute Gewissheit ber deren Wahrheitsgehalt annimmt, w re angesichts der zu bew ltigenden praktischen Herausforderungen des Alltags nicht denkbar. Schlie lich sind unsere berzeugungen und unser Handeln wesentlich von dem bestimmt, was wir durch andere Menschen erfahren. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache entwickelte sich die erkenntnistheoretische Position des "Antireduktionismus", die das Zeugnis Anderer in Hinsicht auf Relevanz und Zuverl ssigkeit in die Reihe der "traditionellen" Wissensquellen einreiht. Sie richtet sich gegen die als "Reduktionisten" bezeichneten Vertreter der These, dass das Zeugnis Anderer als Quelle unseres Wissenserwerbs weniger zuverl ssig sei als die Erkenntnisse, die durch internalistische Zug nge erworben werden. Die auf Quellen wie Wahrnehmung, Erinnerung und Schlussfolgerung bauenden Reduktionisten waren daher oft dem Vorwurf des "Individualismus" ausgesetzt. Um einen vonseiten der Antireduktionisten angegriffenen Philosophen handelt es sich bei David Hume, der sich im Kapitel "About Miracles" seines Werks "An Enquiry concerning Human Understanding" unter Anderem ber den Status des Zeugnisses Anderer u ert. Hierin argumentiert er, warum Berichte, die von Wundern erz hlen, als unwahrscheinlich angesehen werden m ssten und entwickelt gleichzeitig Bedingungen, die das Zeugnis Anderer glaubhaft machten. Hierbei h lt er jedoch daran fest, dass das Zeugnis Anderer in jedem Falle als eine zweitrangige Wissensquelle zu erachten sei. Das Kapitel "About Miracles" gilt als die Schrift Humes, die nicht nur vonseiten |