Die kritische Analyse eines Mindestlohnes für die Arbeitsmarktpolitik Contributor(s): Seitz, Patricia (Author) |
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ISBN: 365684321X ISBN-13: 9783656843214 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $58.81 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Management - General |
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 90 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-W rttemberg Mannheim, fr her: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mindestlohn, im engeren Sinne eine gesetzliche, im weiteren Sinne auch eine durch Tarifvertrag festgelegte Untergrenze f r den von privaten Unternehmen, ffentlichen und sonstigen Arbeitgebern zu zahlenden Lohn." In 21 EU-Staaten gibt es ihn bereits. Luxemburg liegt an der Spitze mit 11,10 pro Stunde, in Bulgarien hingegen sind es nur 0,95 . Dazwischen liegen L nder wie Belgien, Irland, Polen oder Tschechien. Lediglich Deutschland ist in der Tabelle der gesetzlichen EU-Mindestl hne nicht zu finden. Noch nicht Denn " ...] Ab 01. Januar 2017 wird niemand in Deutschland weniger als 8,50 pro Stunde verdienen", sagt die neue Arbeitsministerin Andrea Nahles. Auch im Koalitionsvertrag ist die Einf hrung schon fest verankert (siehe Anlage 1). Doch warum erst jetzt? Wieso wurde der Mindestlohn nicht schon fr her eingef hrt, obwohl seit vielen Jahren dar ber gesprochen wird? Hintergrund sind die Bef rchtungen der konomen, dass durch den Mindestlohn Arbeitspl tze verloren gehen, da Unternehmen Arbeitspl tze "outsourcen" um Kosten zu sparen. Weiterhin w rde die Schwarzarbeit gef rdert werden, gerade auch weil Arbeiter aus den neuen EU-L ndern Rum nien, Bulgarien und Ungarn zu jeden Preis Arbeit annehmen. Die Arbeitgeberverb nde schlie en einen Mindestlohn zwar nicht aus, erwarten aber Flexibilit t, z.B. bei der Ber cksichtigung einzelner Berufssparten, sowie lokalen Gegebenheiten. Dem entgegen steht der Unmut vieler Arbeitnehmer ber L hne, die nicht ausreichen, um die Existenz zu sichern. |