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Untersuchungen zur Diversität larvaler Trichoptera-Artengemeinschaften im Speyerbach bei Neustadt (Pfalz)
Contributor(s): Sigmund, Daniel (Author)
ISBN: 3656843813     ISBN-13: 9783656843818
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Nature | Ecology
- Science | Life Sciences - Ecology
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
Themes:
- Topical - Ecology
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - kologie, Note: 1,0, Technische Universit t Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Lebewesen stellt, um existieren und sich fortpflanzen zu k nnen, bestimmte Anspr che an seine Umgebung. Die Summe dieser Anspr che wird als kologische Nische bezeichnet. Leben Arten zusammen in einer Artengemeinschaft, m ssen sich ihre Nischen unterscheiden, da sonst die schw chere Art verdr ngt werden w rde. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist es, wie sich K cherfliegen einer Artengemeinschaft in ihren Umweltanspr chen unterscheiden, um langfristig koexistieren zu k nnen. Dazu wurden im Speyerbach (bei Neustadt/ Weinstra e) im Pf lzerwald an sieben Stellen im Februar 2013 in einen Zeitraum von zwei Wochen K cherfliegenlarven gesammelt und bestimmt. Die gefundenen Arten waren Hydropsyche siltalai, Lasiocephala basalis, Sericostoma personatum, Polycentropus flavomaculatus, Annitella obscurata und Rhyacophila producta. Mit Hilfe weiterer Funde im Pf lzerwald und der Software Maxent wurde f r die Arten H. siltalai und S. personatum ein Modell ihrer kologischen Nische erstellt und mit einander verglichen. Die Modelle ergaben, dass f r beide Arten der Niederschlag im Mai und die Bodenbedeckung von gro er Bedeutung sind. Dabei sorgt ein erh hter Niederschlag bei beiden Arten dazu, dass die Wahrscheinlichkeit eines Vorkommens abnimmt. Bei der Wahl der Bodenbedeckung unterscheiden sich die untersuchten Arten. W hrend H. siltalai h ufiger in k nstlichen und bebauten Umgebungen vorkommt, bevorzugt S. personatum einen immergr nen Nadelwald. Au erdem ist die minimale Temperatur im Dezember f r H. siltalai von gro er Bedeutung, S. personatum reagiert hingegen st rker auf die mittlere Temperatur im Januar. Es konnten noch weitere unterschiedliche Anspr che festgestellt werden, diese hatten aber nur einen kleinen Anteil am erhaltenen Modell. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass sich die Nischen von H. siltalai und S. perso