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Die Bedeutung von φαντασία (phantasia) in Aristoteles' "De anima"
Contributor(s): Stenke, Florian (Author)
ISBN: 3656843910     ISBN-13: 9783656843917
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2014
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Veranstaltung: Aristoteles, De anima, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles' Werk 'De anima' "enth lt ...] eine philosophische Lehre von der Seele und vom Menschen, auf metaphysischer Grundlage" und gilt als ltestes erhaltenes Zeugnis einer systematischen Untersuchung der menschlichen Seelenwelt. Deshalb wird 'De anima' heute als Grundsteinlegung der Psychologie als eigener philosophischer Disziplin betrachtet. Nach dem Siegeszug der empirischen Psychologie in den letzten Jahrzehnten gewinnt es wieder zunehmend an Bedeutung, wenn die empirisch arbeitende Psychologie an die Grenzen ihrer durch die Methode eingeschr nkten Forschungsgegenst nde st t. Hier m ssen naturwissenschaftlich orientierte Psychologen und Anthropologen immer wieder auf die philosophische Psychologie zur ckgreifen. An der Aktualit t ihres Gegenstandes kann bei der Seelenlehre Aristoteles' deshalb kein Zweifel bestehen und so auch nicht am Stellenwert der Schrift 'De anima' f r die gegenw rtige Forschung. Problematisch beim Umgang mit antiken Schriften ist, neben der berlieferungsgeschichte und bersetzung, vor allem die Interpretation des heutigen Lesers. Besonders deutlich wird dies im dritten Kapitel des dritten Buches, wenn Aristoteles phantasia in seine Seelenlehre einf hrt. ber kaum eine Stelle der Schrift wird in der Fachwissenschaft mehr diskutiert, sie gilt als "extremely unclear". Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, phantasia in der Rolle darzustellen, die Aristoteles selbst ihr im dritten Kapitel des dritten Buchs gab. Deshalb werden die von Aristoteles selbst angef hrten Argumente f r die Notwendigkeit von phantasia im Erkenntnisprozess die Struktur des Hauptteils vorgeben. So soll die auf f nf Argumenten basierende, negative Definition von phantasia, die er hier vornahm, nachvollzogen werden. Erst auf dieser Grundlage kann dann die Bedeutung