Das Individuum in der Gesellschaft. Identitäts-Modelle bei Ernst Krieck und George Herbert Mead Contributor(s): Stenke, Florian (Author) |
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ISBN: 3656846421 ISBN-13: 9783656846420 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $45.13 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Sociology - General |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 54 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die soziologisch wie philosophisch gleicherma en grundlegende Frage nach dem Verst ndnis von Individuum und Gesellschaft vor dem Hintergrund der Beschreibung zweier theoretischer Modelle von Identit t zu erhellen. Da jede soziologische Besch ftigung mit der menschlichen Identit t von einer allgemeinen Analyse des Verh ltnisses von Person und Sozialit t ausgehen muss, wird der Sozialisationsprozess als Zusammenspiel von individuellen Anlagen und Vergesellschaftung beschrieben, um seine Auswirkungen auf die Identit t der Person zu verdeutlichen. Die ausgew hlten Ans tze in George Herbert Meads 'Geist, Identit t und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus' und Ernst Kriecks 'Philosophie der Erziehung' werden auf ihre Grundannahmen zum Verst ndnis von Individuum und Gesellschaft und ihres jeweiligen Identit tskonzepts hin analysiert und einander gegen bergestellt. Mit dieser Betrachtung soll "der blinde Fleck" der Soziologie dechiffriert und darauf hingewiesen werden, dass Soziologen bei ihrer theoretischen Arbeit immer auch mit philosophischen Fragen der Begriffsbestimmung konfrontiert sind bzw. ausgesprochen oder unausgesprochen von je spezifischen nichtsoziologischen Pr missen, von bestimmten Menschen- und Weltbildern, ausgehen. Mit dem Anspruch, einen Beitrag zur soziologischen Lesart Kriecks zu leisten, wagt sich die Arbeit auf ein bislang kaum aus soziologischer Perspektive bearbeitetes Feld. Dabei legt sie den Fokus auf die die genuin philosophischen Fragen, mit denen die gew hlten Autoren bei ihrer theoretischen Arbeit konfrontiert waren und betont dabei die moralphilosophischen Elemente beider Ans tze. |