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Arthur Schnitzler als Psychologe? Zur Einbringung psychoanalytischer Elemente im "Reigen"
Contributor(s): Fülle, Katharina (Author)
ISBN: 3656850933     ISBN-13: 9783656850939
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Europa-Universit t Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Arthur Schnitzler als Psychologe (Culture, History and Societies in Central and Eastern Europe), Sprache: Deutsch, Abstract: Der "psychologische Blick", der sich in Arthur Schnitzlers (1862-1931) Werken zeigt, ist mehrfach Gegenstand von Forschung und wissenschaftlichen Schriften gewesen. In der Studie Theodor Reiks (1888-1969) "Arthur Schnitzler als Psycholog", dessen Titel auch dieser Arbeit in abgewandelter Form als berschrift dient, ehrt Reik den Arzt und Dichter als "Kenner der H hen und Tiefen der menschlichen Seele" und bezeichnet ihn dar ber hinaus als "Dreiviertel-Psychoanalytiker". Auch der Begr nder der Psychoanalyse selbst, Sigmund Freud (1856-1939), glaubt, dass Schnitzler im Grunde seines Wesens "ein psychologischer Tiefenforscher" sei. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob Reiks Behauptung, Arthur Schnitzler w rde sich in seinen Werken als Psychologe bet tigen oder st nde dem Psychoanalytiker zumindest sehr nah, berechtigt ist. Anhand einer exemplarischen Analyse von Schnitzlers Reigen auf die Verwendung psychoanalytischer und psychologischer Elemente wird Reiks These untersucht. Zuvor wird jedoch in die besondere Epoche des Fin de Si cle in Wien eingef hrt. Zum einen, um den geschichtlich-kulturellen Einfluss auf Schnitzler und sein Werk darzustellen, als auch denjenigen auf Freud und die Entwicklung der Psychoanalyse. Zum anderen wird dies in Kapitel 5 ausschlaggebend wenn der Zeitdiagnostiker Schnitzler vom "psychologischen Tiefenforscher" abgegrenzt werden soll. Wichtiger zu diesem Zweck ist jedoch das dritte Kapitel anzusehen, in welchem kurz auf das Verh ltnis von Psychoanalyse und Literatur in der Wiener Moderne eingegangen wird.