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Hannah Arendt und die Erfahrung als Staatenlose im amerikanischen Exil in der Zwischenkriegszeit
Contributor(s): Vardi, Kristin (Author)
ISBN: 3656856141     ISBN-13: 9783656856146
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2015
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BISAC Categories:
- History | World - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Universit t Leipzig (simon dubnow), Veranstaltung: "Staatenlose, Staatenlosigkeit und j dische Erfahrung im Europa der Zwischenkriegszeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendts Aufsatz "Wir Fl chtlinge" beleuchtet die zentralen Punkte der Erfahrung von Heimatlosigkeitlosigkeit im j dischen Exil in den Vereinigten Staaten von Amerika in der Zwischenkriegszeit und dient damit in der vorliegenden Arbeit als Forschungsgrundlage. Die Punkte die Hannah Arendt in ihrem Aufsatz thematisiert, sind der Zusammenbruch der privaten Welt, das Exil in Amerika und die Krise der Selbstwahrnehmung sowie die Erfahrung der Fremdheit in der Disparit t von Heimat und Anpassung. Hannah Arendt beschreibt in ihrem Essay au erdem den gro en Konflikt des assimilierten Judentums im Umgang mit dem J disch-Sein: Arendt thematisiert die Herausforderung als Fl chtling sich selbst und anderen treu zu sein, also die Herausforderung die "unver nderliche Wahrheit" zu akzeptieren und damit thematisiert der Aufsatz letztlich den Konflikt zwischen bewusstem Parias und Parvenue. Der Aufsatz, "We Refugees" - "Wir Fl chtlinge", erscheint erstmals im Menorah Journal in New York im Jahr 1943 auf englisch, demnach nicht in der Muttersprache der Autorin. Zwar ist die Exilerfahrung Hannah Arendts ein eigentlich pers nliches Ereignis, doch "wir k nnen nicht begreifen, dass es dabei weniger um uns als einzelne geht, sondern um das ganze j dische Volk." Das j dische Exil ist nunmehr ein "pers nliches Massenereignis" und dessen ist sich Arendt gewahr, indem sie ihren Aufsatz "Wir Fl chtlinge" berschreibt. Die Wahl des "Wir" t uscht dabei eine Gemeinsamkeit vor oder geht von einer Gemeinsamkeit aus. Die Verwendung des "Wir" verweist zudem auf die individuelle und zugleich kollektive Erfahrung des unerw nscht- und zur ckgewiesen-Seins. Das Anliegen der Arbeit ist die Darstellung der L cke zwischen a