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Der Soziale Raum. Eine Stadtteilbegehung in Meerane: Wohngebiet "Oststraße/Remser Weg"
Contributor(s): Reichenbach, Sebastian (Author)
ISBN: 3656862230     ISBN-13: 9783656862239
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2015
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BISAC Categories:
- Social Science
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,6, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raum als eine grundlegende Dimension von Handeln, Verhalten und Normen fanden innerhalb der Sozialwissenschaften ber eine lange Zeit nur wenig Ber cksichtigung. Vielmehr wurde 'Raum' als das Territorium oder Umgebung im geographischen Sinne f r das soziale Miteinander betrachtet. Erst ber das Handeln eines Individuums wird ein Territorium so zu einem sozialen Raum, da menschliches Handeln immer r umlich stattfindet. Raum ist also nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht und demnach auch nicht ohne seine sozialen Kontexte denkbar. So gesehen ist der Mensch selbst Ausgangspunkt f r R umlichkeit. Nach Kessl und Reutlinger jedoch muss die Begrifflichkeit des Raumes erg nzt werden. Dies liegt daran begr ndet, dass der Begriff "Raum" selbst bereits eine gewisse verfestigte Struktur aufweist, w hrend der Begriff Sozialraum wiederum Platz f r menschliche "Interaktionen" l sst. Bewegt sich ein Mensch im Raum, so hat das auch gleichzeitig immer Auswirkungen auf andere Menschen. So sei, nach Fr chtel, der Mensch "ohne seinen sozialen Kon-text" nicht denk- und vorstellbar (vgl. Budde / Cyprian / Fr chtel, 2007, S. 199). Dieser Gedanke tr gt auch der Vorstellung Rechnung, dass in Raumkonzepten heutzutage mehr von relativen R umen gesprochen wird. R ume werden durch Menschen gestal-tet und sind in ihrer Pr gung vom Menschen abh ngig. Im Gegensatz dazu w rde eine absolute Raumvorstellung stehen, die davon ausgeht, dass der Raum als feste unab nderbare Struktur vorhanden ist (vgl. Web 06). Um soziale R ume zu verstehen und kennen zu lernen, bedient sich die Wissenschaft des Konzeptes der Sozialraumorientierung. Sie weist darauf hin, dass menschliches Handeln vorhanden sein muss und zielt weniger auf die Ver nderung von Menschen, als auf die konkrete Verbesserung der Rahmenbedingungen wie zum Beispiel, die Lebensbedingungen der Wohnbev lkerung